„Freue mich, dass es wieder los geht“
ANDORF. Seit Mitte März durfte Romana Wieländer, Inhaberin des Schönheitssalons Beautyfee aus Andorf, ihr Handwerk nicht ausüben.
Am Montag, 4. Mai darf sie ihr Geschäft wieder öffnen. 20 Jahre lang betrieb die gebürtige Grieskirchenerin Romana Wieländer in der Therme in Bad Griesbach erfolgreich einen Schönheitssalon. Vor drei Jahren kehrte sie nach Österreich zurück und eröffnete in Andorf den Schönheitssalon Beautyfee. „Der Anfang war sehr schwer. Mich kannte kaum wer. Durch viel Fleiß habe ich es geschafft mir einen Kundenstock aufzubauen“, informiert Wieländer. Gerade als das Geschäft richtig gut anlief, kam Corona. „Die letzen Wochen waren sehr schlimm. Ich hatte viele schlaflose Nächte, denn ich wusste nicht wie lange die Situation andauert und mein Salon geschlossen bleiben muss. Jetzt bin ich froh, dass es wieder losgeht“, berichtet Wieländer, die aufgrund der Tatsache, dass sie auch in Deutschland eine Rentenversicherung hat und somit mehrfach versichert ist, nicht um staatliche Unterstützung ansuchen durfte.
Positiv bleiben
Auch in der für sie schweren Phase hat Wieländer versucht positiv zu bleiben. „Es war nicht immer leicht, aber viele Kunden haben mir in den letzten Wochen signalisiert, dass sie wieder zu mir kommen werden. Das stimmt mich sehr positiv für die Zukunft“, meint die Wahl-Andorferin.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden
01.05.2020 13:42
Keine staarliche Hilfe für Andorferin Romana Wieländer (Inha
Ich finde es schade, dass die östereichische Bundesregierung diese Dame aus Andorf finanziell in der Covid-19-Zwangsauszeit nicht finanziell unterstützt. Die Tatsache, dass eine deutsche Rentenversicherung aus einem früheren Zeitraum der Tätigkeit in Deutschland vorliegt , hat doch nichts zu tun mit einem nachweislichen Verdienstentgang in der Gegenwart in Östereich!!! Hier werden "Äpfel mit Birnen" verglichen! Das hat auch nichts mit Abkommen DBA zu tun. COVID-19 ist höhere Gewalt! Ich hoffe, dass es seitens der österreichischen Bundesregierung hierbei mehr Fairness für betroffene Menschen in der Coronavirus Zeit erfährt und nicht die KleinstunternehmerInnen "regelrecht im Regen stehen gelassen werden!" Es geht um Gerechtigkeit und Menschlichkeit und nicht um Mehrfachversicherung, die keinerlei Bezug zu einem Verdienstentgang hat! Das ist meine private Meinung und ja, ich bin gegen Ungerechtigkeit! Johann Reiter, privater Ombudsmann für Menschlichkeit seit 2001 (Referenzen; "Ausgezeichnet bei Helfen für Helfen 2001 und nominiert für den oö. Solidaritätspreis der Kirchen Zeitung, Linz 2011)
Kommentar löschen