Asfinag: 141 Millionen Euro für Oberösterreich
LINZ/LINZ-LAND. Das aktuelle Asfinag-Investitionsprogramm für 2019 bringt 141 Millionen Euro für Neubau und Erhaltung des Straßennetzes in Oberösterreich. Neben der A7 Voestbrücke und dem Neubau der A26 Donaubrücke geht es auch um die neue Umfahrung Traun-Haid.
Der Ausbau der Voestbrücke an der A7 Mühlkreis Autobahn auf acht Fahrspuren soll ab Sommer 2020 weniger Stau beim Queren der Donau bringen. Das gilt auch für den Neubau der Donaubrücke der A26 Linzer Autobahn weiter westlich. Sie wird die Nibelungenbrücke ab 2023 um 20.000 Fahrzeuge pro Tag entlasten.
Eine leistungsfähige Anbindung ans Autobahnnetz und Entlastung für Wohngebiete bringt mit Ende des Jahres die neue Anschlussstelle Wels-Wirtschaftspark an der A8 Innkreis Autobahn.
„Unser Ziel ist leistungsfähige und sichere Infrastruktur für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich. Mit dem Neubau der A26 Linzer Autobahn und der Erweiterung der Voestbrücke sorgen wir für Verkehrsentlastung und weniger Stau und erleichtern Pendlern den täglichen Weg zur Arbeit“, sagt Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl.U
Umfahrung Haid
In Planung ist die künftige große Anschlussstelle Traun-Haid an der A1 Westautobahn. Sie wird im Zuge der Umfahrung für Haid errichtet, ein Projekt des Landes Oberösterreich.
Dieses gemeinsame Paket von Land und Asfinag soll im Sommer 2019 zur Umweltverträglichkeits-Prüfung (UVP) eingereicht werden. Baustart ist für 2021 geplant, Fertigstellung Ende 2022.
Lärmschutz Ansfelden und Rastplatz Pucking Nord
Für 9.000 Anrainer in Ansfelden setzt die Asfinag aktuell an der A1 Westautobahn eines der österreichweit größten Lärmschutzprojekte um. Im Juni 2020 soll das etwa 21 Millionen Euro teure Vorhaben abgeschlossen sein.
An der A25 Welser Autobahn wird Ende des Jahres der österreichweit 52. Asfinag-Rastplatz Pucking-Nord Gelegenheit zur Pause und viele neue Lkw-Stellplätze bieten.
Finanzierung mit Einnahmen aus Vignette und Lkw-Maut
Dieses Infrastruktur-Programm für den Wirtschaftsstandort finanziert die Asfinag mit den Einnahmen aus Vignette und Lkw-Maut. Das Unternehmen erhält keine Zuschüsse aus dem Staatsbudget.
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