Dachstein Salzkammergut-Region verzeichnet neuen Gästerekord

Hans Promberger, 13.01.2017 15:00

BAD GOISERN. Die Tourismusregion Dachstein Salzkammergut schloss sein Tourismusjahr zum sechsten Mal in Folge mit einer positiven Wachstumsbilanz ab. 10,3 Prozent mehr Ankünfte und ein Nächtigungsplus von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnete der Tourismusverband mit den Orten Bad Goisern, Gosau, Obertraun und Hallstatt 2015/16.

Zunehmend beliebt: Urlaub im südlichen Salzkammergut. Foto: OÖ Tourismus

Der Trend zum Kultur- und Outdoor-Urlaub hält an. Das im Oktober 2016 beendete Tourismusjahr brachte der Welterberegion Dachstein Salzkammergut erneut ein Plus an Ankünften und Nächtigungen.

750.000 Nächtigungen

Mit einer Dreiviertelmillion Übernachtungen stellte die Ferienregion einen neuen Rekord auf. Zum sechsten Mal in Folge kletterten die Zahlen nach oben. In den letzten fünf Jahren stieg das Gästeaufkommen um beachtliche 62 Prozent. „Hält diese Entwicklung an, steuern wir in den nächsten fünf Jahren auf die Millionenmarke zu, weil wir als UNESCO-Welterbe sehr auf Authentizität und Wahrung unserer Werte bedacht sind“, resümiert Tourismusdirektorin Pamela Binder.

Millionen-Investitonen in Nächtigungsmöglichkeiten

Weitere Nächtigungskapazitäten wurden mit dem kürzlich eröffneten „Dachsteinkönig“-Hotel in Gosau geschaffen. 2017 steht der Bau des neuen adeo Hotels von Hermann Maier und Rainer Schönfelder im selben Ort auf dem Plan. „Mit den weiteren Hotelbetten werden die großzügigen Naturlandschaften und das Welterbe mit seinen unzähligen Möglichkeiten noch besser für Besucher zugänglich“, ist Tourismusverband-Obmann Peter Scheutz überzeugt.

Wander-, Bike- und Ski- Möglichkeiten als Reisemotiv

Dass man vor über zehn Jahren eigene Wander- und Bike-Kompetenzzentren für die Gäste gegründet hat, macht sich nun bezahlt. Denn zu den beliebtesten Reisemotiven für das Dachstein Salzkammergut zählen eben Wandern und Biken, die kulturellen Sehenswürdigkeiten sowie der alpine Winter mit den Skiregionen Dachstein West und Krippenstein.

„Durch das Weltererbe kam immer schon internationales Publikum. Gäste aus Asien, den USA und aus den Nachbarländern schätzen unser Angebot. Aber die meisten Gäste sind aus Österreich und Deutschland und es werden immer mehr“, freut sich Tourismuschefin Binder.