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Lehár Festival startete mit schwungvoller Südsee-Operette

Daniela Toth, 18.07.2018 08:06

BAD ISCHL. Eine Mischung aus Stepptanz, Jazzklängen und großen romantischen Operettenmelodien entführte die Premierenbesucher, die neben ihrem Ticket auch eine bunte Hawaiikette erhielten, in Paul Abrahams Operetten-Revue „Die Blume von Hawaii“ auf eine Traumreise nach Hawaii und Monte Carlo.

Foto: Hörmandinger
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Das Publikum feierte Sieglinde Feldhofer als Prinzessin Laya, Susana Hirschler als Raka, Nina Weiß als Bessi, Clemens Kerschbaumer als Prinz Lilo-Taro, Rene Rumpold als Kapitän Stone, Gaines Hall als Jim Boy und Mark Weigl als Paul Abraham sowie Ramesh Nair als John Buffy plus als Choreograph der Operetten-Revue, mit stürmischem Schlussapplaus.

Spannende Inszenierung

Dieser galt auch dem neuen Intendanten Thomas Enzinger, der bei dieser rasanten Revue Regie führte und damit eindrucksvoll in seine volle Festival-Verantwortlichkeit in Bad Ischl startete. In Enzingers Inszenierung führt Komponist Paul Abraham persönlich durch das Stück - und bringt so auf unterhaltsame Art „Ordnung“ in die komplexe Handlung rund um Prinzessin Laya, die sich zwischen zwei Männern entscheiden muss. Gleichzeitig erfährt man in den Gesprächen zwischen Abraham und „Jim“ - der sich später als sein Arzt entpuppt - auch vieles aus der von allerlei Geheimnissen umwobenen und zuletzt tragischen Geschichte des Operettenkomponisten. 

Festredner war Altlandeshauptmann Josef Pühringer, unter den Premierenbesuchern gesichtet wurden unter anderem der Österreichische Generalkonsul von Hawaii, Hans Strasser, Hubert von Goisern, die Mutter von Ramesh Nair, Schauspieler Martin Leutgeb und Kabarettistin Edith Leyrer.


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