BAD ISCHL. Das Team grafikeria centurion racing powered by muki findet zu seiner Stärke. So konnte die Mannschaft beim zur Centurion Mountainbike Challenge zählenden Granitmarathon in Kleinzell auf zwei Strecken Top-Platzierungen erfahren.
Markus Schweiger und Andreas Dollinger waren auf der „Classic“ Distanz mit 147 Startern, über 60 Kilometer und 2000 Höhenmetern unterwegs und fuhren bei optimalen Bedingungen tolle Ergebnisse ein. Die beiden Langstrecken-Spezialisten konnten das Rennen mit Gesamtrang 3 und 4 und auf den Plätzen 2 und 3 in ihrer Altersklasse beenden. Markus Schweiger hielt zwei Drittel des Rennens mit den Profis Wolfgang Krenn und Manuel Weissenbacher mit, ehe er das Tempo etwas reduzieren musste. Schweiger verteidigte seinen Podiumsrang während hinter ihm schon Teamkollege Andi Dollinger lauerte, der aber aufgrund von Versorgungsmängel nicht mehr in der Lage war zu attackieren.
„Ich bin glücklich nach dem bitteren Aus bei den Staatsmeisterschaften letzte Woche (technischer Defekt), meine heutige Leistung mit einem Podium Overall belohnt zu haben. Ich bin zuversichtlich für die kommenden Events“, bilanzierte Markus Schweiger.
Grafikeria-Trio siegt in Teamwertung
Die „Small“ Distanz mit 275 Startern über 47 Kilometer und 1500 Höhenmeter nahmen Martin Gebeshuber, Norbert Mayer und Johann Klackl in Angriff. Auch hier waren die Ischler Biker im Spitzenfeld zu finden. Dass Martin Gebeshuber und Norbert Mayer perfekt miteinander harmonieren, haben sie schon oft bewiesen. So fuhren sie auch hier das komplette Rennen gemeinsam und konnten das Rennen auf den Gesamtplatz 6 und 7 beendeten. Für Mayer bedeutete dies Platz 2 in der Altersklasse. Klackl komplettierte die starke Teamleistung trotz Sturz mit einem soliden 24. Rang. So konnten sich das Trio den Sieg in der Teamwertung sichern.
„Leider ist mir in der letzten Abfahrt der Lenker gebrochen. Zum Glück konnte ich aber meine Position bis ins Ziel halten. Ich bin froh nach meinem verkorksten Saisonstart endlich in Schwung zu kommen und den Weg aufs Podium zurück gefunden zu haben“, so der erleichterte Team Kapitän Mayer.
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