BRAUNAU. Mit Seitenscheitel und Hitlerbart ist in der Stadt Braunau zuletzt mehrfach ein „Hitler-Doppelgänger“ beobachtet worden. Die Staatsanwaltschaft gegen einen jungen Mann wegen des Verdachts der Wiederbetätigung.
In der Stadt Braunau ist zuletzt offenbar mehrfach ein „Hitler-Doppelgänger“ beobachtet worden. Das Hitler-Lookalike trage Seitenscheitel und Hitlerbart, auch seine Kleidung erinnere stark an die Zeiten des NS-Regimes.
Wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried, Alois Ebner, der APA bestätigte, dürfte sich der Mann zumindest ein Mal vor dem Geburtshaus Adolf Hitlers fotografieren haben lassen. Die Ermittlungen des Landesamts für Verfassungsschutz seien aber noch nicht abgeschlossen. „Ein für andere Personen wahrnehmbares Glorifizieren der Person Adolf Hitlers ist auf jeden Fall strafbar“, sagte Ebner. Der Verdächtige lebe in Braunau und gilt als bisher unbescholten.
Harald Hitler in der Stammbar
Laut „Oberösterreichischen Nachrichten“ soll der Doppelgänger zuletzt auch in einer Buchhandlung beim Durchblättern von Zeitschriften über den zweiten Weltkrieg beobachtet worden sein. Und in seiner Stammbar soll sich der Verdächtige - 25 bis 30 Jahre - selber als „Harald Hitler“ ausgeben haben.
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