Vom Salto bis zum Bauchfleck beim Handenberger Dirndlspringen
HANDENBERG. Beim Dirndlspringen in Handenberg zeigten 19 Teilnehmer ihre besten Sprünge im Dirndlkleid. Martin Fuchs aus Moosdorf sprang am spektakulärsten und konnte die meisten Punkte erzielen.
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Handenberg haben ein ereignisreiches Wochenende hinter sich: Denn die Feuerwehr feierte ihr 130-jähriges Bestehen.
Zu Beginn der Feierlichkeiten stand mit dem Dirndlspringen gleich eine Besonderheit auf dem Programm. Hier wagten 19 Teilnehmer im Dirndlkleid den Sprung ins Heu. Eine fachkundige Jury unter der Leitung von Bürgermeister Johannes Fankhauser (ÖVP) bewertete die Sprünge. Mit dabei war auch Karin Dicker – sie hatte den Juryplatz bei einer Tips-Verlosung gewonnen.
Die Jury wählte zuerst die zehn besten Springer aus. Im finalen Durchgang steigerten sich deren Darbietungen nochmals. Martin Fuchs konnte am Ende überzeugen und wurde als bester Springer mit einem Gutschein im Wert von 400 Euro von der Trachten Wichtelstube und einer Grillerei für seinen Fanclub belohnt. Die Bayernrocker und zahlreiche Besucher feierten die Sprünge.
Gründungsfest
Sobald am Samstag das Heu weggeräumt und der Sprungturm abgebaut war, begannen schon die Vorbereitungen auf das Gründungsfest am Abend. Bei der Feier begrüßte die FF Handenberg 34 Feuerwehrgruppen, fünf Musikkapellen und Zuseher aus Nah und Fern. Die Partnerfeuerwehr Villmar reiste von allen Feuerwehren am weitesten an – sie kam aus Hessen.
Neues Löschfahrzeug eingeweiht
Der Höhepunkt des Festwochenendes war die Einweihung des neuen Kleinlöschfahrzeuges am Sonntag. Die Feuerwehr Handenberg erhielt dabei von Abschnittsfeuerwehrkommandant Johann Treiblmaier auch eine Floriani-Plakette. Viele Ehrengäste, Feuerwehrgruppen und Musikkapellen aus dem Bezirk Braunau sowie ortsansässige Vereine kamen zu der Feier.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden