SCHWAND. Rund 100 Einsatzkräfte waren bei einer großangelegten Herbstübung der Feuerwehr Schwand dabei. Die Übung, bei der Alarmstufe 2 ausgerufen wurde, simulierte einen Gabelstaplerbrand und stellte die Einsatzkräfte vor fordernde Aufgaben.
Bereits beim Eintreffen bei der Firma Speckner bot sich ein dramatisches Bild: Dicker Rauch drang aus der Produktionshalle, der Gabelstapler stand in Flammen. Sofort wurde ein Löschangriff gestartet und mit der Rettung vermisster Personen begonnen.
Besondere Aufmerksamkeit galt einem Atemschutztrupp, der bei einem Innenangriff unter einem Palettenstapel verschüttet wurde. Die Rettung des Trupps verlangte den Feuerwehrleuten hohe Koordinationsfähigkeiten ab. Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte aus zehn Wehren beteiligt.
Erfolgreiche Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit funktionierte reibungslos. Die Übung endete erfolgreich mit der vollständigen Brandkontrolle und der Rettung des verschütteten Trupps.
„Solche Übungen sind unerlässlich, um die Einsatzbereitschaft und das Teamwork unserer Feuerwehrleute zu gewährleisten“, betonte der Einsatzleiter und Kommandant Johannes Probst. Die Feuerwehr Schwand zeige sich für künftige Einsätze gut vorbereitet und bleibe ein unverzichtbarer Pfeiler der regionalen Sicherheit.
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