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Erwin Wenzl Preis für "Smart School" HTL Braunau

Online Redaktion, 23.01.2023 15:58

BRAUNAU. Über den Erwin Wenzl-Preis in der Kategorie „Schüler“ freuen durfte sich das Projektteam „KNX Smart School 3“ der HTL Braunau. Das Projekt zielt darauf ab, bestimmte Bereiche in der HTL Braunau energieeffizienter gestalten zu können. Den Preis überreichte Landeshauptmann Thomas Stelzer.

V. l.: Petra Reisinger, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Caroline Patzak und Josef Reindl sowie Erwin Wenzl-Preis Obmann Werner Steinecker. (Foto: Erwin Wenzl Preis)

Der Erwin Wenzl Preis honoriert jährlich herausragende Leistungen von jungen Oberösterreichern. Auch zwei Absolventen der HTL Braunau finden sich unter den Ausgezeichneten. Caroline Patzak und Josef Reindl (beide 5AHET 2022, Abteilung Elektrotechnik) haben mit ihrem Projekt „KNX Smart School 3“, das unter Betreuung von Anton Herrmann und Siegfried Horvath entstand, die Jury überzeugt und in der Kategorie „SchülerInnen“ den Erwin Wenzl Preis in Höhe von 700 Euro entgegennehmen können. Überreicht wurde der Preis von Landeshauptmann Thomas Stelzer, der in seiner Rede die ausgezeichnete Leistung der Schüler besonders hervorhob.

Einsparungspotenzial von Schulen

„Wir freuen uns sehr, dass wir den Erwin Wenzl Preis gewonnen haben und fanden auch die Preisverleihung sehr spannend, denn es gab viele interessante Projekte, die prämiert wurden und wir konnten uns einiges davon mitnehmen“, so Caroline Patzak und Josef Reindl, die beide mit Auszeichnung die HTL Braunau abgeschlossen haben. „Das Projekt KNX Smart School hat das enorme Einsparungspotenzial von Schulen erkannt und findet Möglichkeiten, den Schulalltag energieeffizienter zu gestalten“, freut sich auch Siegfried Horvath, Werkstättenlehrer an der HTL Braunau.

Dabei geht es hauptsächlich darum, nicht benötigte Gerätschaften und Lichter automatisch abzuschalten. Dazu wurden bereits vor einigen Jahren Bewegungsmelder in den Gängen installiert, die Lichter im Stiegenhaus und den Gängen können zentral gesteuert werden und die rund 800 Computer der HTL Braunau sollen ebenfalls zentral ausgeschalten werden können, wenn sie nicht benötigt werden. „Dieser Mammutaufgabe hat sich das Projektteam in ihrem Abschlussjahr verschrieben, das Projekt auch hervorragend weiter vorangetrieben und sorgt somit dafür, dass wir die benötigte Energie zielgerichteter einsetzen können“, ist Gerda Schneeberger, Direktorin der HTL Braunau, überzeugt.

 

 


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