Blackout-Übung in Braunau: Vorbereitung auf den Ernstfall
BRAUNAU. In Braunau wird am Samstag, 23. November, eine groß angelegte „Blackout-Übung“ durchgeführt. Von 9 bis 17 Uhr testen zahlreiche Organisationen das Blackout-Konzept der Stadt in einer realitätsnahen Übung.

Zu den teilnehmenden Einrichtungen gehören die Stadtgemeinde mit Stadtpolizei, Bauhof und Wasserwerk, die Freiwilligen Feuerwehren, die Bundespolizei, das Rote Kreuz sowie das Krankenhaus und weitere medizinische Versorgungsstellen wie Ärzte und Apotheken.
Szenarien mit Blaulicht und Menschenansammlungen
Im Stadtgebiet kann es durch Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn sowie durch gestellte Szenarien wie Menschenansammlungen zu erhöhtem Verkehrsaufkommen kommen. Die Verantwortlichen betonen, dass es sich dabei ausschließlich um Übungssituationen handelt und kein Anlass zur Beunruhigung besteht.
Ziel: effektive Zusammenarbeit im Blackout-Fall
Die Übung simuliert den Fall eines großflächigen Stromausfalls, um die Zusammenarbeit der beteiligten Organisationen unter Stromausfallbedingungen zu testen. Schwerpunkte liegen auf der Koordination von Einsätzen, der Aufrechterhaltung essenzieller Dienstleistungen und der Versorgung der Bevölkerung. Schwachstellen im Konzept sollen erkannt und optimiert werden, um im Ernstfall gut vorbereitet zu sein.
Infoveranstaltung für Bürger im Frühjahr
Im Frühjahr 2025 plant die Stadt Braunau eine Informationsveranstaltung, um die Bevölkerung über das Blackout-Konzept und Vorsorgemaßnahmen zu informieren. Ziel ist es, die Bürger umfassend auf ein mögliches Szenario vorzubereiten.
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