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Walkner vor Dakar: „Die Hauptsache ist, dass wir wieder Rennen fahren können“

Alexander Kobler, 19.12.2020 17:04

MATTIGHOFEN. Matthias Walkner und sein Red Bull KTM Factory Racing Team sind heiß auf die anstehende Rallye Dakar und wollen wieder im Kampf um den Sieg und das Podest mitmischen. Nach dem Corona-Jahr sei Walkner einfach froh, wieder Rennen fahren zu können.

KTM-Pilot Matthias Walkner will bei der Dakar 2021 wieder vorne mitmischen. Foto: KTM
KTM-Pilot Matthias Walkner will bei der Dakar 2021 wieder vorne mitmischen. Foto: KTM

Mit großer Motivation geht das Red Bull KTM Factory Racing Team in die anstehende Rallye Dakar, die vom 3. bis 15. Jänner zum zweiten Mal in Saudi-Arabien ausgetragen wird. „Ich fühle mich motiviert und gesund“, meinte der Salzburger Mitfavorit Matthias Walkner bei einer virtuellen Pressekonferenz in der KTM Motohall in Mattighofen im Vorfeld der Dakar. Zur Vorbereitung auf das Saison-Highlight trainierten die KTM-Piloten einen Monat lang in Dubai und dem Oman. Für Walkner ist die legendäre Rallye Dakar, die er 2018 gewinnen konnte, eine Mischung aus einem Kampf gegen das Gelände und auch gegen sich selbst.

Walkner will wieder vorne mitmischen

Für den 34-Jährigen ist es die siebte Teilnahme bei der prestigeträchtigen Veranstaltung und seine Ziele sind klar formuliert: „Ich will unter die ersten drei kommen, für das trainieren wir, ich zähle mich schon wieder zu den Favoriten.“ Die Corona-Thematik bereitet dem Salzburger dabei weniger Kopfzerbrechen. „Natürlich ist das alles ein Aufwand mit der Quarantäne und den Tests, aber die Hauptsache ist, dass wir wieder Rennen fahren können. Das bedeutet auch wieder ein wenig Normalität.“ Im Vorjahr war die 18 Jahre alte Siegesserie von KTM bei der Dakar gerissen, diesmal soll es wieder mit dem Sieg klappen. Kurz nach Weihnachten geht es für den Tross nach Saudi-Arabien, anschließend müssen alle nach einem negativen Corona-Test für drei Tage in Quarantäne. Zum etwa 40-köpfigen Team von KTM zählt unter anderem auch wieder der Altheimer Physio Andreas Fischer. Auf die Fahrer warten diesmal höllische 4.800 Kilometer, aufgeteilt in zwölf Etappen.


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