Freistädter Faustballer lassen wichtige Punkte liegen

Von Beginn an hatte Freistadt in beiden Begegnungen Schwierigkeiten, richtig ins Spiel zu finden. Vor allem die Starts in die einzelnen Sätze verliefen holprig, frühe Rückstände zwangen das Team immer wieder zur Aufholjagd. Die Eigenfehlerquote war schlicht zu hoch, um konstant Druck auf die Gegnerinnen auszuüben.

Viele Fehler

Im ersten Spiel gegen Wolkersdorf/Neusiedl zeigte Freistadt zwar Moral und kämpfte sich mehrfach zurück, doch die fehlende Konstanz zog sich wie ein roter Faden durch die Partie. Nach fünf Sätzen mussten sich die Freistädterinnen knapp mit 2:3 geschlagen geben. Auch gegen Urfahr gelang es nicht über längere Zeit das eigene Leistungsniveau abzurufen. Zwar blitzte das Potenzial immer wieder auf, insgesamt war das Spiel jedoch von zu vielen Fehlern geprägt, was letztlich in einer 1:3-Niederlage mündete.

„Mit Elan in die Rückrunde“ 

Zuspielerin Ines Weglehner brachte die Enttäuschung nach dem Spieltag treffend auf den Punkt: „Heute haben wir uns leider nicht das erhoffte Weihnachtsgeschenk gemacht. Unser klares Ziel waren zwei Siege, daran sind wir aber heute leider eindeutig vorbeigeschrammt. Wir waren einfach zu unkonstant, haben zu wenig Druck gemacht und uns zu viele Eigenfehler erlaubt. Jetzt heißt es, die Weihnachtspause gut zu nutzen und dann mit vollem Elan in die Rückrunde zu starten.“ 

Auch das Männerteam musste zwei Niederlagen hinnehmen. Gegen die Union Tigers Vöcklabruck verloren die Freistädter mit 3:0, gegen SC Laa/Thaya mussten sie sich 3:2  geschlagen geben.