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SCHALCHEN. Julia Mühlbacher, die Team-Vizeweltmeisterin im Skispringen, wurde in ihrer Heimatgemeinde Schalchen feierlich empfangen.

  1 / 3   Julia Mühlbacher mit den Kindern und Funktionären des ASVÖ SC Höhnhart (Foto: ASVÖ SC Höhnhart)

Die 18-jährige Sportlerin gilt als aufsteigender Stern in der österreichischen Skisprungszene und konnte heuer einige große Erfolge einfahren. Bei der nordischen Ski-WM in Planica sprang sie etwa mit ihren Kolleginnen im Teamspringen auf den zweiten Platz.

Auf diese Leistungen sind viele in ihrer Heimatgemeinde stolz, das wurde beim Empfang in Schalchen deutlich. Mühlbacher wurde von der Musikkapelle, den jungen Sportlern des SC Höhnhart, für den die Vizeweltmeisterin seit Kindertagen springt, und vielen Fans begrüßt. „Wir sind stolz auf dich. Danke, dass du ein Vorbild und Motivator für die gesamte Jugend bist“, betonte Bürgermeister Andreas Stuhlberger (SPÖ). „Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Leute kommen“, freute sich Mühlbacher.

Viele, vor allem junge, Skisprungfans nutzten die Gelegenheit, um mit der Vizeweltmeisterin zu reden, sich ein Autogramm zu holen oder Glücksbringer zu überreichen. Der Skiclub schenkte der Athletin beispielsweise eine Philharmoniker Münze und einen Gutschein zum Fallschirmspringen.

Skisprungtalent

Mühlbacher erzählte unter anderem von ihrer Sportlerlaufbahn. Entdeckt wurde ihr Talent schon in der Volksschule und beim ersten Probespringen. Seitdem ging es für die junge Sportlerin bergauf und die Schalchnerin schaffte es ins Nationalteam. Aktuell läuft die Vorbereitungsphase für den Sommer. Das derzeitige Ziel von Mühlbacher: „Eine stabile Leistung im Weltcup.“ Natürlich will sie auch ihr Bestes geben, um Weltmeister zu werden. Nebenbei macht sie noch ihre Matura.

„Sie wurde 2012 von unserem Trainer Marco Moharitsch entdeckt und von unserem damaligen Chefcoach Christian Schmitzberger gefördert. Dieser Erfolg gibt dem Skiclub und seinen Funktionären einen großen Schub und für unseren Nachwuchs ist Julia natürlich ein großartiges Idol“, erzählt Gerold Sattlecker, der Obmann des ASVÖ SC Höhnhart.

„Die Trainer haben von Beginn an gesehen, was für ein Riesentalent Julia ist“, so Sattlecker . Er ist davon überzeugt: „Wenn sie in dem Tempo weiterspringt, ist ihr zuzutrauen, dass sie eine absolute Siegesspringerin wird.“


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