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Online Redaktion, 16.12.2021 21:49

RANSHOFEN. Die Amag Austria Metall AG erwirbt nach Einstieg im Oktober 2020 nun die verbleibenden 30 Prozent an der deutschen Aircraft Philipp (ACP) mit Sitz in Übersee am Chiemsee und wird damit ab Jahreswechsel zur Alleineigentümerin.

Foto: Amag
Foto: Amag

Mit der vollständigen Übernahme ändert sich künftig auch der Firmenname auf Amag components. Dieser Name steht für die Erweiterung des Produktportfolios der Amag hin zu Komponenten und einbaufertigen Bauteilen aus Aluminium und Titan für die internationale Luft- und Raumfahrtindustrie. Die Kombination aus der Gießerei und dem Walzwerk in Ranshofen mit der mechanischen Fertigung an den beiden Amag components Standorten in Übersee und Karlsruhe, gepaart mit der Recyclingkompetenz der Amag, ist weltweit einzigartig. Dadurch werden auch Materialkreisläufe geschlossen. Die bei der mechanischen Bearbeitung anfallenden Späne und Abschnitte werden in Ranshofen rezykliert und damit der CO2-Fußabdruck in der Luftfahrtindustrie minimiert.

Glaube an Erholung

„Wir sind von der mittelfristigen Erholung der Luftfahrtindustrie und unserer einzigartigen Aufstellung überzeugt. Als einziger Produzent von Aluminiumwalzprodukten bieten wir unseren Kunden in der Luftfahrtindustrie nun einbaufertige Bauteile aus einer Hand an. Mit der abgeschlossenen Übernahme der Amag components setzen wir unseren strategischen Weg mit innovativen Spezialprodukten konsequent fort“, so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der Amag Austria Metall AG.


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