Brauchtum aus der Buckligen Welt: Tips probiert den "Weinbeerlstrudel"
Der „Weinbeerlstrudel“ soll ein Brauchtum in der Buckligen Welt und in der Oststeiermark an Festtagen gewesen sein. Redakteurin Sonja Plank-Wiesbauer hat das Rezept ausprobiert.
Ehrlich gesagt habe ich von einem Weintraubenstrudel oder einem sogenannten „Weinbeerlstrudel“ noch nie etwas gehört. Aber da diese Köstlichkeit ein Brauch in der Region gewesen sein soll, hat mich das neugierig gemacht. Also alle Zutaten gekauft und ab zu einer Freundin, die sich mit Backen sehr gut auskennt.
Ran ans Backen
Nach einem Blick auf das Rezept war uns klar, dass wir gleich die doppelte Menge machen. Da es für die Herdtemeperatur keine Angaben gibt, haben wir ganz klassisch den Herd auf 180 Grad vorgeheizt. Alle Zutaten wurden nach Rezept vermischt, nur bei der Butter weniger nehmen, da sie nur fürs Bestreichen gebraucht wird.
Ein Tipp: rote Weintrauben schmecken besser als die grünen. Außerdem reichen auch bei der doppelten Menge 500g. Der Strudel ist im Ofen nach 30 Minuten schön aufgegangen.
Fazit
Mein Fazit: der Weinbeerlstrudel schmeckt nussig und herbstlich. Sehr lecker, haben auch alle Verkoster gemeint. Und ich glaube, das stimmt, weil nichts vom Strudel übrig geblieben ist.
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