Großaufgebot an Einsatzkräften zu Unfall auf der B130 Nibelungenstraße bei Hartkirchen gerufen
HARTKIRCHEN. (Update) Vier Feuerwehren, drei Rettungsfahrzeuge, ein Notarzthubschrauber und die Polizei wurden am späten Samstagnachmittag zu einem vermeintlich schweren Unfall auf die B130 Nibelungenstraße bei Hartkirchen gerufen.
Am Einsatzort angekommen, zeigte sich dann zur Erleichterung der Einsatzkräfte schnell, dass niemand eingeklemmt war. Laut Rettungsdienst waren sechs Personen beteiligt, die allesamt augenscheinlich unverletzt an der Unfallstelle verbleiben konnten. Die Feuerwehr räumte gemeinsam mit den alarmierten Abschleppdiensten die Unfallstelle. Eine großräumige Umleitung wurde eingerichtet, die B130 Nibelungenstraße war zwischen Hartkirchen und Haibach ob der Donau für etwa eineinhalb Stunden gesperrt.
Update
Ein 52-Jähriger aus dem Bezirk Eferding fuhr gegen 17:25 Uhr mit seinem Pkw auf der B 130 Richtung Hartkirchen. Zeitgleich waren eine 47-Jährige aus dem Bezirk Schärding und ein 80-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land mit ihren Auto in die Gegenrichtung unterwegs. Der 52-Jährige kollidierte seitlich mit den beiden entgegenkommenden Fahrzeugen. Dadurch schleuderte sein Wagen in die Böschung am rechten Fahrbahnrand. „Laut Zeugenaussagen war der Lenker zuvor in einer Schlangenlinien-Fahrweise unterwegs und kam immer wieder auf die Gegenfahrbahn. Zudem touchierte der Lenker vor dem Unfall einen Leitpflock. Ein Alkomattest verlief positiv. Einen Führerschein konnte er nicht vorweisen, ob eine gültige ausländische Lenkberechtigung vorhanden ist, wird derzeit noch überprüft. An allen drei beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, die drei Lenker wurden leicht verletzt und von der Rettung vor Ort versorgt“, berichtet die Polizei.
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