Marlene Schönhuber und Tabea Ecker berichten über "Hand in Hand mit Haiti"
HAIBACH/DONAU. Unter dem Titel „Hand in Hand mit Haiti“ berichten Dr. Marlene Schönhuber und Tabea Ecker am Donnerstag, 21. März, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Haibach von ihrem spannenden und erlebnisreichen Hilfseinsatz in einem der ärmsten Länder der Welt.
Haiti ist das ärmste Land der westlichen Hemisphäre mit dem geringsten Pro-Kopf-Einkommen Lateinamerikas. Von den rund neun Millionen Einwohnern leben über 65 Prozent unter der absoluten Armutsgrenze. Die Hälfte der Bevölkerung ist unterernährt, die Analphabeten-Quote liegt bei 50 Prozent. Diese Barrieren sorgen dafür, dass 40 Prozent der Kinder in Haiti nicht zur Schule gehen.
Der Kindergarten hat in Haiti eine ausschlaggebende Funktion für den weiteren Bildungs- und Lebensweg. Die meisten Kinder sprechen Kreolisch, in den Schulen wird allerdings nur auf Französisch unterrichtet. Außerdem können sich die Familien den Besuch eines Kindergartens häufig nicht leisten.
Aus diesem sozioökonomischen Hintergrund entstand das „Projekt Kindergarten“ des Vereins Hand in Hand mit Haiti. Real Piard, gebürtiger Haitianer, lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Salzburg und unterstützt seinen Heimatort in Haiti schon seit er vor 25 Jahren in Europa Fuß gefasst hat. Über Spendengelder und Patenschaften wird der Kindergarten im ländlichen Camp Perrin finanziert. Einmal im Jahr fliegt eine Gruppe von Helfern nach Haiti um das Projekt vor Ort zu unterstützen. Im Februar 2018 waren unter den sechs Helfern auch Marlene Schönhuber und Tabea Ecker aus Haibach. Über diesen spannenden und erlebnisreichen Hilfseinsatz in einem der ärmsten Länder der Welt wollen die beiden nun berichten.
Für Marlene Schönhuber war der Hilfseinsatz in Haiti übrigens nicht der erste Hilfseinsatz. Für ihr Kinderhilfsprojekt im Himalayastaat Nepal wurde sie schon zur Landlerin des Monats gekürt.
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