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SANKT MARIENKIRCHEN. Um die althergebrachte Jagdweisheit „Jagd ohne Hund ist Schund“ mit Leben füllen zu können, fand in Sankt Marienkirchen eine sogenannte Jagdhunde-Brauchbarkeitsprüfung statt.

Jäger und ihre Hunde, die für sie unverzichtbar sind bei der Jagd. (Foto: Willi Rathmayr)
Jäger und ihre Hunde, die für sie unverzichtbar sind bei der Jagd. (Foto: Willi Rathmayr)

Unter der Leitung von Bezirkshundereferent Willi Rathmayr gab es in Marienkirchen eine Jagdhunde-Brauchbarkeitsprüfung. Insgesamt bestanden sechs Hunde - und mit Ihnen natürlich auch Ihre Hundeführer - die erste große Prüfung im Leben eines Jagdhundes.

Sei es beim Nachsuchen nach Wildunfällen, oder im normalen jagdlichen Alltag bei den Pirschgängen durch Feld und Wald. Treue Vierbeiner begleiten und unterstützen Jäger bei der Jagd.

Nach rund einjähriger Ausbildungszeit wurden die Gespanne aus Hund und Hundeführer auf Herz und Nieren in den Gebieten Feld und Wald überprüft. Der Fokus liegt bei diesen Prüfungen auf dem Können der Hunde bei den Themen Vorstehen, Nachsuchen und Apportieren (Bringen des Wildes). Aber auch Wesens- und Willensstärke von Hund und Führer spielen eine Rolle.

„Wie bei jeder Prüfung, der man sich im Leben unterzieht, liegt auch bei Jagdhundeprüfungen das Nervenkostüm manchmal blank“, weiß Katharina Lackner, Mitglied der Jägerschaft in Alkoven-Süd. Für sie war es die erste Brauchbarkeitsprüfung als Hundeführerin. Den Ablauf beschreibt sie ganz nüchtern: „Man trifft sich, begrüßt sich und fährt dann ins Revier, um eine Jagd zu simulieren.“

Am Ende bekamen sechs Hunde das Prädikat „Brauchbar“ verliehen. „Somit genießen die wertvollen Vierbeiner jetzt auch Versicherungsschutz bei Ihren Einsätzen für Jagd und Gesellschaft“, betont Katharina Lackner abschließend.


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