HAIBACH OB DER DONAU. Auf Wanderbegeisterte wartet auch heuer eine ganz besondere Herausforderung. Unter dem Motto „Einfach sagenhaft“ wird wieder 24 Stunden am Donausteig rund um die Schlögener Schlinge gewandert.
Gewandert wird auf einer Strecke von 66,6 Kilometern und rund 4000 Höhenmetern auf Donausteig-Etappen und Donausteig-Runden. Start ist am Samstag, 15. Oktober um 7 Uhr im Hotel Donauschlinge.
Tagesroute: Obernzell – Kellberg – Passau – Freinberg – Esternberg – Kasten
Gehzeit / Länge: 13,54 h / 45,6 km
Vom Hotel geht es mit Bus und Fähre nach Obernzell, wo die Tagesroute startet. Hinauf durch die Donauleiten folgen die Wanderer dem Jägersteig. Danach geht es hinunter durch die Ortschaft Erlau und wieder bergauf zum Bauernweiler Schörgendorf. Eine Bauernstraße führt bis zur König-Max-Höhe am Panoramahügel, der höchsten Erhebung auf der Donausteig-Etappe Passau-Obernzell. Nach Wingersdorf tauchen die Wanderer in den stimmungsvollen Mischwald der Donauleiten, bis kurz vor Buchsee, ein. Entlang des Hörreuter Baches geht es vorbei an der Grafmühle und der Waldlichtung des Erdbrüst-Feuchtgebietes.
Die Wanderer kommen nun zu den ersten Siedlungen des Passauer Stadtgebietes und auf das Plateau des Ilz-Erlau Hochlandes. Entlang des legendären Goldenen (Salz-)Steigs geht es über Ilz und Donau durch die Altstadt auf der Landzunge zwischen Inn und Donau. Nach der Überquerung des Inns wird durch die historische Innenstadt flussabwärts gewandert, bis eine Straße ins Haibachtal führt. Nach einem Aufstieg aufs Sauwald-Hochplateau kommen die Wanderer an der Waldkapelle Maria im Walde vorbei. Kurz vor dem Ortszentrum von Freinberg biegt der Donausteig ab und durchquert den Waldgraben des Kräutergrabenbaches. Am bäuerlichen Hochplateau angekommen eröffnet der Donausteig-Rastplatz „Panorama Blaas“ einen Tiefblick auf die Dreiflüsse-Stadt Passau.
Es geht weiter über die hier sanfte Talflanke hinab ins Donautal. Unten folgen die Wanderer der Nibelungenstraße stromabwärts bis es nach der Kösselbach-Brücke wieder hinauf aufs Sauwald-Hochplateau geht. Durch Unteresternberg und den Waldgraben des Bräunbaches kommen sie wieder am Hochplateau an. Durch Dietzendorf geht es zum Weiler Hötzmannsdorf und zum Donausteig-Rastplatz „Panoramablick“. Nach einem kurzen Abstieg quert der Donausteig ausgehend von Oberbamberg den Waldgraben des Buchetbaches. In Wollersberg erreichen die Wanderer erneut das bäuerliche Hochplateau. Über Hütt geht es nach Kasten an der Donau hinunter, womit die Tagesroute geschafft wäre. Mit dem Bus geht es zurück zum Hotel.
Nachtroute: Schlögen - St. Agatha - Haibach - Schlögen
Gehzeit / Länge: 6,15 h / 21 km
Die Nachtroute startet um 24 Uhr beim Hotel Donauschlinge. Steil bergauf geht“s los nach Etzing. Von dort geht es weiter nach St. Agatha und Richtung Dunzing, vorbei am Fadingerdenkmal. Ein Wanderweg führt die Teilnehmer in den Wald hinein, aber nicht bis zur Ruine Stauff, sondern vor dem Schranken links in den Waldweg Richtung Bundesstraße. Nach der Querung der Nibelungen Bundesstraße geht es die Donauleiten Richtung Haibach hinauf. Der Aufstieg wird mit einer Rast in der Hoamat belohnt. Danach geht es weiter zum Schlögener Blick. Jetzt gilt es noch den Abstieg zum Hotel zu schaffen und dann ist die 24h-Wanderung geschafft.
Teilnahmemöglichkeiten
Es gibt zwei Möglichkeiten zur Teilnahme: Zum einen die Wanderung inklusive Nächtigung im Hotel Donauschlinge um 199 Euro von 14. bis 16. Oktober unter anderem mit Abendessen, Verpflegung während der Wanderung, Startpaket, Finisher-Shirt, Urkunde und Ausschlafen am Sonntag. Zum anderen die Wanderung ohne Nächtigung um 95 Euro inklusive Verpflegung während der Wanderung, Startpaket, Finisher-Shirt und Urkunde. Für Begleitpersonen gibt es wieder Angebote um die Wartezeit zu verkürzen.
Anmeldung bis 5. Oktober 2016 unter www.donausteig.com
hier gibt es auch noch nähere Infos zur 24-Stunden-Wanderung
Teilnahmevoraussetzung: Entsprechende Kondition und Trittsicherheit
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