
ALKOVEN. Mit einem Posting auf dem sozialen Online-Netzwerk facebook wandte sich Alkovens Bürgermeisterin Monika Rainer (SPÖ) an die Öffentlichkeit. Sie kritisierte die Unsicherheit der Corona-Maßnahmen und die fehlenden Informationsmöglichkeiten der Gemeinde.
Man pendle zwischen der Organisation und Verschiebung der Massentests, so Rainer in dem Posting. Nachdem das Land Oberösterreich erst am 17. Jänner beschloss, dass die Massentestungen am 23. und 24. Jänner abgesagt werden, sei die Situation für die Gemeinden sehr verwirrend. Nachdem die Testungen in den vergangenen Wochen in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und dem Samariterbund organisiert wurden, müssten sie nun kurzfristig wieder abgesagt werden. „Wir waren fix und fertig mit der Organisation, mussten aber lange auf das OK vom Land Oberösterreich warten“, meint Rainer und lobt die Zusammenarbeit mit der Bezirkshauptmannschaft Eferding/ Grieskirchen. „Wir können die Massentests nicht in so kurzer Zeit organisieren und auch nicht mehr alle Mitbürger erreichen“, so die Bürgermeisterin.
Impfmöglichkeit in Zukunft
Die Absage der Massentests durch das Land Oberösterreich verlautbarte Rainer ebenfalls auf ihrer facebook-Seite. Sie hoffe, in Zukunft von einer Impfmöglichkeit in der Gemeinde berichten zu können, wann diese komme, und wie sie aussehe, darüber könne man derzeit nur spekulieren, so Rainer.<