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Prozess nach Messerattacke auf Ehefrau am Landesgericht Steyr

Thomas Lettner, 08.02.2022 10:44

ASTEN/STEYR. In Steyr steht heute ein 41-Jähriger vor Gericht, der im Juli des Vorjahres in Asten eine Messerattacke auf seine Ehefrau verübt haben soll.

 (Foto: FOTOKERSCHI.AT/MADER)
(Foto: FOTOKERSCHI.AT/MADER)

Der Täter war nach der Bluttat auf der Flucht und versteckte sich eine Woche lang in einem Planen-Anhänger. Sein Opfer wurde schwer verletzt in das Kepler Universitätsklinikum, Med Campus III, eingeliefert. Da er laut Gutachten an paranoider Schizophrenie leidet und nicht zurechnungsfähig ist, hat die Staatsanwaltschaft die Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher beantragt. Bei Zurechnungsfähigkeit würde man ihm einen Mordversuch zur Last legen.Der Kroate war nach der Tat nur in Unterwäsche geflüchtet. Als der Hunger zu groß wurde und er sich etwas zu essen besorgen wollte, wurde der Mann geschnappt. Es gilt die Unschuldsvermutung.


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