Familie Sengl stellt im Valentinmuseum in St. Valentin aus
ST. VALENTIN. Unter dem Titel „Malerei & mehr“ zeigt das Valentinmuseum Werke der Familie Sengl. Die Vernissage findet am Freitag, dem 16. Mai, um 19 Uhr statt.
So viel künstlerisches Potenzial steckt selten in einer einzigen Familie, was bei der Sengl-Familie aber der Fall ist und Anlass zu dieser ersten Familien-Ausstellung im Valentinmuseum gab.
Grenzen zwischen Schönheit und Hässlichkeit
Peter Sengl feierte im März 2025 seinen 80er und zählt zu den bekanntesten und charismatischen Künstlerpersönlichkeiten Österreichs. Sein Werk zeigt uns die Grenzen zwischen Schönheit und Hässlichkeit, zwischen Freiheit und Gefangenschaft von Geist, Körper und Seele, auf und überzeugt durch die hohe Qualität der Ausführung.
Susanne Lacomb-Sengl wurde 1947 geboren, studierte ebenfalls Malerei und ist Künstlerin. Seit 1965, als sie Peter Sengl im Café Hawelka kennenlernte, ist sie zugleich Muse, Lebensmensch, Modell und wohl die größte Kritikerin des Künstlers. Ihr Beitrag für diese Ausstellung ist die Gestaltung von motivreich gestickten Polstern.
Spezielle Formensprache
Deborah Sengl wurde 1974 geboren und ist eine der erfolgreichsten Künstlerinnen Österreichs, die mit ihrer speziellen Formensprache einen weitgehend neuen Stil geprägt hat. Zuletzt erregte sie großes Medieninteresse mit der Gestaltung des neuen Escape-Rooms „Schatten des Zweifels“ zum Jubiläumsjahr von Johann Strauss im MuseumsQuartier in Wien.
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