Ennsdorfer Multimedia-Künstlerin drehte Kurzfilm „Kum å ba dia“
ENNSDORF/ST. VALENTIN. Beim Open Air-Filmfestival „Mostbirnenzelluloid“ im Hof der Volksschule St. Valentin feierte der Kurzfilm „Kum å ba dia“ der Ennsdorfer Regisseurin und Multimedia-Künstlerin Anna Wirth Premiere.
In einer Verschmelzung von Tanz, Lyrik, Musik und Schauspiel tauchen die Zuschauer in „Kum å ba dia“ ein in eine surrealistische Gedankenreise der Clownin Ronja, die von der Arbeit nach Hause kommt und sich in einem inneren Monolog auf die Suche nach einer Definition für „Realität“ begibt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Musikalischen. Gesprochene Worte kommen nur von Ronja, die die einzige Figur im Film ist und von der Ennser Schauspielerin Laura Enzenhofer verkörpert wird.
Bei Filmfestivals eingereicht
Anna Wirth studiert Multimedia-Art Fachbereich Audio an der FH Salzburg. Der zwanzigminütige Kurzfilm entstand im Rahmen ihrer Masterarbeit. Das Drehbuch für „Kum å ba dia“ schrieb sie voriges Jahr im Juni. Gedreht wurde in einer Wohnung in Salzburg und in einem Wald in Niederösterreich. Die Musiksessions fanden im Oktober und April statt, die Postproduktion im Mai. Wirth hat „Kum å ba dia“ beim Kurzfilmfestival „Kurz.Film.Zuckerl“ und anderen Festivals eingereicht. Danach wird der Film online veröffentlicht. „Es werden weitere Filme folgen“, kündigt die Multimedia-Künstlerin an.
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