ST. PANTALEON. Auf der Donau bei St. Pantaleon fand die Wasserdienstbasisausbildung des Bezirkes Amstetten statt.
Die Teilnehmer der Wasserdienstbasisausbildung erlernten unter der Leitung von Modulleiter Herbert Eglseer und seinem Ausbilderteam den sicheren Umgang und das Fahren mit der Feuerwehrzille. Unter anderem wurde das Auffangen von Schwemmholz, als simulierte Menschenrettung, geübt.
Simulierte Menschenrettung
Die Zille ist im Katastrophenfall das erste und oftmals das einzige Wasserfahrzeug, das eingesetzt werden kann, um die Bevölkerung zu versorgen oder gar zu evakuieren. Umso wichtiger ist gerade im Bezirk Amstetten diese Ausbildung, damit möglichst viele Feuerwehrmitglieder den Umgang mit der Feuerwehrzille beherrschen. Alle elf angetretenen Teilnehmer von den Feuerwehren Biberbach, Ennsdorf, Haidershofen, Haindorf und Thürnbuch-Au konnten das Modul mit Erfolg abschließen. Für die Zillenfahrer gab es durch den starken Wind erschwerte Bedingungen. Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Josef Fuchsberger, der auch Vorsitzender des „Arbeitsausschuss Wasserdienst“ der niederösterreichischen Feuerwehren ist, bedankte sich bei den Teilnehmern, dass sie sich dieser Ausbildung zum Schutz der Bevölkerung gestellt haben.
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