Region. „Wer tagsüber sportlich aktiv ist, findet nachts einen deutlich besseren Schlaf als Bewegungsmuffel“, weiß der Ennser Personaltrainer Roland Kern.
Etwa ein Drittel der Bevölkerung hat Probleme mit dem Schlaf. Menschen, die tagsüber sehr aktiv sind und regelmäßig Sport treiben, sind abends deutlich müder als Bewegungsmuffel, so Kern. Körperliche Aktivitäten eignen sich in unterschiedlicher Weise dafür, Ein- oder Durchschlafstörungen positiv zu beeinflussen. Auch als Prävention von Schlafstörungen ist Sport sehr empfehlenswert. Die Zunahme der Schlafstörungen im Alter lässt sich durch regelmäßige körperliche Aktivitäten aufhalten. Mit steigendem Grad der körperlichen Aktivität verbessert sich die Schlafqualität. So zeigt sich eine Verlängerung der Schlafzeit und vor allem mehr Tiefschlaf nach dem Sport. Der Erholungswert des Schlafes kann über die Schlafdauer, aber noch deutlicher über die Qualität des Schlafes definiert werden. Hier ist vor allem der sogenannte Tiefschlaf von Bedeutung. Mehr Tiefschlaf bedeutet verstärkte und bessere Regeneration. Personaltrainer Roland Kern empfiehlt, regelmäßig mehrmals in der Woche Sport zu treiben. Im Vordergrund sollten Ausdauerbelastungen, Gymnastikprogramme und Krafttraining stehen, die keinen psychophysischen Stress erzeugen und so zu einer allgemeinen, schlafbegünstigenden Dämpfung und Entspannung führen. „Erholsamer Schlaf ist Grundvoraussetzung für Wohlbefinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit“, so Kern.
Empfehlung:Regelmäßig mehrmals in der Woche Sport treibenIm Vordergrund sollten Ausdauerbelastungen, Gymnastikprogramme und Krafttraining stehen, die keinen psychophysischen Stress erzeugen und so zu einer allgemeinen, schlafbegünstigenden Dämpfung und Entspannung führen
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