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Gebol bekommt das „Fair gepackt“-Label verliehen

Thomas Lettner, 08.12.2021 12:00

ENNS/LINZ. Der Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung (FAB) mit Sitz in Linz hat die Firma Gebol, Hersteller von Arbeitsschutz-Produkten, mit dem „Fair gepackt“-Label ausgezeichnet.

Mitarbeiter von FAB sortieren Arbeitshandschuhe, Masken oder sonstige Arbeitssicherheit-Artikel in Kartondisplays. (Foto: Gebol)

FAB ProWork ist der größte Anbieter geschützter Arbeit nach dem oberösterreichischen Chancengleichheitsgesetz und bietet dabei 330 Menschen mit Beeinträchtigungen in eigenen Produktionsbetrieben ein sozial- und arbeitsrechtlich abgesichertes Dienstverhältnis. Weitere 240 Menschen mit Beeinträchtigungen haben über das Angebot der begleiteten Arbeitskräfteüberlassung in mehr als 100 oberösterreichischen Unternehmen einen guten Arbeitsplatz.

Inklusion und Qualität

Diese beeindruckende Leistungsbilanz soll nun künftig verstärkt nach außen getragen werden. Mit einem neuen Fair-Label setzt FAB ProWork als regional gemeinnütziger Verein ein deutliches Zeichen für Inklusion und Qualität. Mit der Firma Gebol besteht eine langjährige Geschäftsbeziehung auf Augenhöhe. Geliefert werden im Schnitt bis zu 100 Paletten unverpackte Arbeitshandschuhe. Diese werden von den FAB ProWork-Mitarbeitern in Verkaufsdisplays aus Karton sortiert und verpackt. Endkonsumenten finden sie dann in namhaften Unternehmen wie Hornbach, Kaufland oder Metro.

Sinnstiftende Partnerschaft

Künftig wird also der in blau gehaltene Sticker - versehen auch mit einem entsprechenden QR-Code, der über die Arbeit von FAB ProWork aufklärt – auf den abgefertigten Schütten angebracht und so ein deutlich sichtbares Symbol gelebter Inklusion sein. „Man muss den Benefit aus mehreren Blickwinkeln sehen. Klar ist, dass wir es mithilfe von FAB schaffen, sehr schnell Lösungen für unsere Kunden zu konfektionieren und diese letztlich mit Verlässlichkeit zu begeistern. Dazu kommt die Idee, jemanden als Partner zu haben, bei dem man das gute Gefühl hat, dass es um Sinnstiftung geht“, erläutert Gebol-Marketingchefin Barbara Ludwiczek.


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