
ENNS. In den 50er Jahren entwickelte Tom Bowen die Bowen Technik. Faszinierend für ihn waren dabei die verschiedenen Körperhaltungen der Menschen und wie sich diese auf Krankheitssymptome auswirken. Diese Praktik bietet Regina Hipmair-Öllinger in ihrer Praxis in Enns an.
Er stellte fest, dass der Körper seine Struktur durch das Zusammenwirken der Faszien, also von bestimmten Muskelbändern, aufrechterhält. In der Zwischenzeit wurde seitens der Wissenschaft viel an den Faszien geforscht, weshalb sich viele Reaktionen auf typische Bowtech-Bewegungen heute besser erklären lassen als noch vor 20 Jahren. Entsteht eine übermäßige Spannung oder Schwäche im Menschen, hat das eine tiefgreifende Wirkung auf die Haltung und Psyche, vor allem auf die Art, wie unsere Wirbelsäule gehalten wird. Findet hier eine Verbiegung statt, gibt es viele Reaktionen des Körpers darauf, wie etwa Druck auf Nerven, bei deren Austritt aus der Wirbelsäule oder Spannung in der Muskulatur auf nur einer Körperhälfte.
Bowtech-Praktiker, wie Regina Hipmair-Öllinger in Enns, wenden in diesen Fällen eine ganzheitliche, dynamische Muskel- und Bindegewebstechnik an. Der typische „Bowtech-Move“ erfolgt an Muskeln und Sehnen, wobei die Haut leicht zurückgezogen und leichter Druck auf den Muskel oder die Sehne ausgeübt, dann eine rollende Bewegung über den Muskel ausgeführt wird. Zwischen den einzelnen Grifffolgen liegen kurze Pausen, die dem Körper Zeit geben, auf die gesetzten Impulse zu reagieren. Die Sitzungen dauern zwischen 30 und 45 Minuten. Dabei wird das Lymphsystem angeregt, die Durchblutung gefördert, der Energiefluss angeregt und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.
Mehr Infos gibt es unter: www.hipmair.at