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Weltfrauentag: Ennsdorfer Handarbeitsgruppe strickt grüne Socken für Krebspatientinnen

Maya Lauren Matschek, 08.03.2025 11:57

ENNSDORF. Die Handarbeitsgruppe in Ennsdorf strickte im Februar anlässlich des Weltfrauentags am Samstag, 8. März, grüne Sockenpaare für Patientinnen mit Unterleibskrebs.

  1 / 3   Durch das Häkeln und Stricken von grünen Socken möchte die Handarbeitsgruppe ein Zeichen der Solidarität setzen und gleichzeitig Freude und Hoffnung verbreiten. (Foto: Handarbeitsgruppe Ennsdorf)

Unter der Leitung von Sandra Raab treffen sich in Ennsdorf regelmäßig kreative Köpfe zum monatlichen Handarbeitstreffen. Im Februar widmeten sie ihre Arbeit der „Grünen-Socken“-Aktion. Die hat das Ziel, auf die Herausforderungen und Bedürfnisse von Krebspatientinnen, konkret Patientinnen, die an Unterleibskrebs leiden, aufmerksam zu machen.

Freude und Hoffnung schenken

„Durch das Häkeln und Stricken von grünen Socken möchten wir ein Zeichen der Solidarität setzen und gleichzeitig Freude und Hoffnung verbreiten“, erklärt die Gruppe aus Ennsdorf. Mit viel Liebe und positiven Gedanken haben sie insgesamt 23 Sockenpaare gefertigt. Dabei steht jede Socke für ihre Unterstützung und ihr Mitgefühl für die Betroffenen. „Wir freuen uns, dass wir durch unser gemeinsames Hobby nicht nur kreative Werke schaffen, sondern auch einen Beitrag zu einer wichtigen Sache leisten können“, so Raab.

Hintergrund zur Aktion

Viele Frauen, die an Unterleibskrebs leiden, klagen therapiebedingt über kalte Füße. Deswegen wurde 2013 die Aktion „Grüne Socken“ von Andra Krull, Vorsitzende von „Eierstockkrebs Deutschland e. V.“ ins Leben gerufen. Mit dem Nikolo-Tag am 26. Dezember 2021 startete sie, auf Initiative von der österreichischen Strickexpertin Brigitte Senger, auch in Österreich. Frauen mit Unterleibskrebs erhalten während ihres Aufenthalts in zertifizierten gynäkologischen Zentren kostenlos handgestrickte grüne Socken von „unbekannten“ Frauen, die ihnen Wärme und Unterstützung vermitteln sollen. In Regionen ohne zertifizierte Zentren erfolgt die Ausgabe über die Krebshilfe-Beratungsstellen.


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