
ENNS. Nach dem ernüchternden Ergebnis beim vorherigen Spiel (0:3 vs Sokol/Post) reichte es auch vergangenes Wochenende für nicht mehr als einen Satzgewinn für die SG Supervolley OÖ / VBC Steyr.
Auswärts gegen die VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt setzten die Supervolleys nach einem 0:2 kurzzeitig noch einmal zum Rückschlag an, ehe sie sich im vierten Satz endgültig geschlagen geben mussten. „Nach dem Wochenende liegen wir nun auf Platz drei in der Tabelle zurück. (Anm.: 1. und 2. Platz steigen auf). Die weitere Ausgangslage, um den Aufstieg zu meistern, verschärft sich damit natürlich ungemein, wobei rechnerisch noch alles offen ist!“, so Jakob Grasserbauer. Die Supervolleys gaben sich zu Beginn des Matches keine Blöße. Bis kurz vor Mitte des Satzes lagen sie mit den Kärntnern gleichauf. „Am Ende liegt es nicht zwingend an unserer Annahme oder Service, wie gegen Sokol/Post die Woche davor, sondern an unserem Zwischenspiel. Wir brachten den Ball oft nicht im ersten Anlauf auf den Boden und machten zu viele Fehler, angefangen vom Cover bis zum Zuspiel und zweiten Angriff“, meint Grasserbauer.
Vorsprung gegeben
Im dritten Satz gelangen genau diese Elemente aber besser. Mit einem stärkeren Service und variablerem Spiel gelingt den Jungs von Coach Armir Curan der Satzgewinn. „Das war richtig gutes Volleyball und zeigt, dass wir auf diesem Level mithalten können! Umso frustrierender, dass wir mit drei direkten Annahmefehlern und zwei Angriffsfehlern in den vierten Satz starteten. Das gab den Klagenfurtern nicht nur einen zu großen Vorsprung, sondern auch ein so starkes Momentum, dass jegliche Chance auf einen fünften Entscheidungssatz verloren war“, schließt Grasserbauer das Wochenende und die 1:3-Niederlage gegen Klagenfurt ab.
Das nächste Spiel treten die Supervolleys am kommenden Samstag, 25. März, gegen SSV HIB Libenau/HIB Volley Graz an. Beginn ist um 18 Uhr in der Sporthalle Enns.