CEZ-Autocross Meisterschaft: Moritz Winninger gibt trotz technischer Defekte nicht auf
ERNSTHOFEN. Wegen technischen Problemen konnte Moritz Winninger beim CEZ-Autocross-Renn im Juni erst gar nicht an den Start gehen und somit keine Punkte für die Meisterschaft sammeln. Auch an dem vergangenem Wochenende in Pořiči (Tschechien) wurde der junge Rennfahrer abermals vom Defektteufel heimgesucht. Der Ernsthofner bleibt trotzdem zuversichtlich, denn: „Es war erst das fünfte von acht Rennen“.
Mit soliden Trainingseinheiten baute Winninger wieder etwas Vertrauen in seinen Buggy auf, der noch zu Sommeranfang wegen technischer Probleme einen Totalausfall erlitt. Vergangenes Wochenende, Samstag, 3. August, und Sonntag, 4. August, begann das Rennen in Tschechien also vergleichsmäßig gut. Bis das Publikum jedoch einige Runden später den Motoraussetzer hören konnte.
Stein durchschlug Massekabel
Wenige Meter danach war Schluss mit dem Rennfahren. Lange Gesichter beim Team Winninger, aber große Motivation den Fehler so schnell wie möglich zu finden und zu beheben. Vermutlich hatte ein Stein ein Massekabel durchschlagen und so zum ersten Ausfall geführt.
Rad verloren
Winninger wollte daraufhin Plätze gutmachen und kämpfte, beziehungsweise raste härter als sonst. „Das brachte ihm so einige 'Feindkontakte', was Letzten Endes zum Verlust eines Rades führte“, berichten die Veranstalter.
Vierte Startposition für Finale
Der Wendepunkt war das Semifinale. Dieses lief für die motorsportbegeisterten Ernsthofner besser und Winninger erarbeitete sich Platz für Platz die vierte Startposition für das Finale. Das Buggy wurde dafür noch einmal gründlich inspiziert und der Start gelang sehr gut. Der junge Rennfahrer habe sich gegen seine Mitstreiter gut behaupten können, doch dann kam es zu einem riskanten Überholmanöver eines Mitstreiters.
Beschädigte Vorderradaufhängung
Ein Rennfahrerkollege habe versucht ein Überholmanöver mit der Brechstange zu erzwingen und beschädigte dabei die Vorderradaufhängung bei Winningers Buggy. Aus Meisterschaftssicht ein punktearmer Sommer, aber: „Es war erst das fünfte von acht Rennen. Ich habe noch einige Möglichkeiten Punkte zu sammeln“, gibt sich der Ernsthofner ungeschlagen und kämpferisch für die Zukunft.
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