MOSTVIERTEL. Christof Dauda bezieht Stellung zu den Argumenten der Bürgerplattform im Zusammenhang mit der geplanten Donaubrücke.
Christof Dauda, Leiter der Abteilung Landesstraßenplanung der Niederösterreichischen Landesregierung, nimmt Stellung zur Kritik der Bürgerplattform Ennsdorf-Windpassing-Pyburg.
Die Plattform kritisiert die aktuell geplante Trasse der neuen Donaubrücke. Dauda erklärt, dass 13 verschiedene Trassen-Varianten geprüft worden seien. Für 27 Kategorien seien Bewertungen in Form von Schulnoten vergeben worden und die Variante mit den besten Schulnoten wurde ausgewählt. Die Begründung dieser Bewertungen findet sich in einer umfangreichen Wirkungsanalyse, die den Gemeinden zugestellt worden ist. Die Bewertungen seien laut Dauda von Fachexperten und Ziviltechnikern vorgenommen worden, die nicht willkürlich, sondern objektiv gehandelt hätten.
Natürlich sei klar, dass bei gemeindeübergreifenden Projekten jede Gemeinde andere Wahrnehmungen habe als andere, aber die Gemeindezugehörigkeit der jeweiligen Trassen sei kein Bewertungskriterium gewesen.
Für die oberösterreichische Seite erklärt Mobilitäts-Landesrat Günther Steinkellner (ÖVP): „Um die dynamische Wirtschaftsregion Perg-Amstetten bestmöglich für die Zukunft zu rüsten, ist ein rascher Projektfortschritt von großer Wichtigkeit.“ Mehr auf www.tips.at/n/601181
Planausstellung
Am 21. April gibt es von 16 bis 19 Uhr eine Planausstellung im Valentinum in St. Valentin, bei der die technischen Pläne der Öffentlichkeit präsentiert werden und das Projektteam und Experten für Fragen zur Verfügung stehen.
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