Schwerer Frontalcrash auf Lasberger Straße fordert sieben Verletzte
LASBERG. (Update) Zu einem schweren Frontalcrash auf der Lasberger Straße (L1471) auf Höhe Steinböckhof wurden die Freiwillige Feuerwehr Lasberg gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr St. Oswald am Samstag um 18.05 Uhr alarmiert.
Dabei kollidierten zwei Autos aus unbekannten Gründen in einer langgezogenen Kurve. Ein Lenker wurde dabei in seinem Kleinstwagen eingeklemmt und musste von den Feuerwehrkräften befreit werden.
Insgesamt wurden bei dem Verkehrsunfall sieben Personen verletzt, zwei davon schwer. Daher war auch ein Großaufgebot an Rettungskräften samt Notärzten vor Ort. Eine Person wurde umgehend vom Notarzthubschrauber Christophorus 10 in ein Krankenhaus zur weiteren Versorgung geflogen.
Nach Freigabe der Unfallstelle durch die Polizei konnten die beiden Pkw, die jeweils einen Totalschaden erlitten hatten, vom Einsatzort entfernt werden. Abschließend wurden noch ausgetretene Betriebsmittel gebunden und die Fahrbahn gereinigt.
Update
„Ein 52-Jähriger aus dem Bezirk Freistadt fuhr mit seinem Auto von St. Oswald kommend in Fahrtrichtung Lasberg. Im Fahrzeug befanden vier Kinder des Lenkers. Zwei Burschen im Alter von 12 und 16 Jahren und zwei Mädchen im Alter von elf und 18 Jahren. Ein 53-Jähriger aus dem Bezirk Salzburg-Umgebung fuhr mit seinem Auto von Lasberg kommend in Fahrtrichtung St. Oswald. Am Beifahrersitz befand sich der 15-jährige Sohn. Der 53-Jährige kam aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn. Der 52-Jährige aus dem Bezirk Freistadt konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und es kam zu einer Frontalkollision der beiden Fahrzeuge“, schildert die Polizei.
Ein beim 52-Jährigen durchgeführter Alkotest verlief negativ. Mit dem zweiten Lenker, dem 53-Jährigen, konnte vor Ort kein Alkotest durchgeführt werden. Alle Unfallbeteiligten wurden durch den Zusammenstoß verletzt, zwei davon schwer (der 53-Jährige und sein 15-jähriger Sohn). Die verletzten Personen wurden erstversorgt und anschließend in das Krankenhaus Freistadt, in den MedCampus III und in das Unfallkrankenhaus Linz verbracht.
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