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Neue Einblicke in die Freistädter Stadtgeschichte

Mag. Claudia Greindl, 27.11.2025 15:30

FREISTADT. Sein viertes Buch „Freistadt - neue Einblicke in die Stadtgeschichte“ stellte Alois Preinfalk beim Café Memory im Freistädter Salzhof vor. Ein Beitrag von Karlheinz Sandner

Aus Platzmangel wurde sogar auf Rücken signiert. (Foto: Sandner)
  1 / 2   Aus Platzmangel wurde sogar auf Rücken signiert. (Foto: Sandner)

Mit den Worten „Das Jetzt spielt heute keine Rolle, in dieser Stunde zählt, was war“ stimmte Café Memory-Leiter Christian Thürriedl gut 160 erwartungsvolle Besucher, darunter Altbürgermeister NR-Abg. a. D. Josef „Pepi“ Mühlbachler und Stadtrat Klaus Elmecker, auf eine hochinteressante Buchpräsentation ein.

Um Interesse für sein neues Buch zu wecken, führte der ehemalige Stadtamtsleiter sein Publikum mit einigen spannenden Ereignissen in Freistadts 800-jährige Stadtgeschichte. Wer (außer Tips-Leser, die schon in den Genuss von Auszügen aus dem Buch gekommen sind, Anm. der Redaktion) wusste schon, dass z. B. Kaiserin Maria Theresia in Freistadt nächtigte, während der Pest im Jahr 1620 die Friedhöfe zu klein wurden oder wie seit 1515 sukzessive die Wasserversorgung ausgebaut wurde?

Wissenswertes auch für Stadtführungen

Im Buch selbst, das um 29 Euro im Schlossmuseum und im Stadtamt erhältlich ist, schildert der Autor auf 131 Seiten und illustriert mit 60 Bildern weitere zahlreiche Ereignisse im Leben der Stadtbewohner anno dazumal, die auch in die Narrative der Stadtführer einfließen könnten.

Der 1941 in Rainbach bei Freistadt geborene Hobby-Geschichtsforscher Alois Preinfalk hatte nach der Hauptschule Marianum als Bürolehrling im Gemeindeamt seiner Heimatgemeinde begonnen, wechselte an die BH Freistadt, holte die Matura nach und beendete seine Berufslaufbahn als langjähriger Amtsleiter der Bezirksstadt.

Archive als zweites Wohnzimmer

Seit seiner Pensionierung wurden Archive zu seinem zweiten Wohnzimmer, wobei durch akribische Quellenarbeit ein wertvoller Beitrag zur Wahrung des kulturellen Erbes unserer Heimat entstehen konnte. Zudem ist es eine Voraus-Edition zum Jubiläum „100 Jahre Schlossmuseum Freistadt“  im Jahr 2026, das von den ebenfalls anwesenden Obmännern des Schlossmuseums, dem Architekten-Duo Christian Hackl und Herbert Pointner federführend vorbereitet wird.                                                                        

 

 


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