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Der Wolf ist da: "Es muss was geschehen, bevor etwas passiert!"

Mag. Claudia Greindl, 03.04.2018 22:15

LIEBENAU/BEZIRK FREISTADT. Der Wolf ist da – daran gibt es angesichts der sich häufenden Sichtungen des scheuen Beutegreifers in der Region keinen Zweifel. „Jetzt muss etwas geschehen, bevor etwas passiert. Es geht nicht um Tierverluste, sondern um die Sicherheit unserer Kinder“, sagt Bauernbund-Bezirksobmann Josef Mühlbachler aus Liebenau. Eine Unterschriftenaktion ist bereits im Laufen.

Wolfssichtungen mehren sich in der Region. Das löst vielfach Ängste aus. Foto: Holly Kuchera/Shutterstock.com

Beinahe im Wochentakt gibt es in der Region offenbar schon Zusammentreffen mit „Meister Isegrim“. „Erst vor wenigen Tagen sind zwei Liebenauer Familien im Bereich des Kamp beim Sonntagsspaziergang am helllichten Tag zwei Wölfen begegnet“, erzählt Josef Mühlbachler. Zu befürchten sei die Entstehung eines Rudels.

Angst um die Kinder

„Die Leute haben Angst um ihre Kinder, manche Eltern bringen ihren Nachwuchs schon mit dem Auto zum Schulbus!“ Auch Pfotenabdrücke im Schnee würden in zahlreichen Gemeinden von der Präsenz des großen Beutegreifers zeugen. Mühlbachler selbst habe bei der Holzarbeit Fährten wahrgenommen. Mit der bezirksweiten Unterschriftenaktion soll die Politik zum Handeln aufgefordert werden. „Es geht nicht um ein paar gerissene Rehe oder Weidetiere, die bald in der beginnenden Weidesaison zu erwarten sind, sondern um die Sicherheit der Menschen“, sagt der Liebenauer.

Aktion bis Ende April

Bis Ende April werden Unterschriften gesammelt, die danach an Naturschutz-Landesrat Haimbuchner und den Landtag übergeben werden sollen. Die Forderung, den Wolf aus der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (siehe Infobox) herauszunehmen und ihn dadurch jagdbar zu machen, ist allerdings nur bundes- bzw. EU-weit durchsetzbar.

Bauern und Jäger einig

Mit den Jägern ist sich die Bauernschaft einig: „Wir sprechen mit einer Stimme. Wir sind nicht für den Abschuss, aber die Politik muss sich Lösungen überlegen“, sagt Bezirksjägermeister Gerhard Pömer aus Waldburg. „Nur wenn es den Auftrag von der Politik gibt, den Wolf kurz zu halten, dann schießen wir auch ab“, will der Waidmann das Problem nicht verharmlost wissen. „Der Wolf ist nicht vergleichbar mit Biber oder Otter, er ist ein Prädator, ein Tier, das andere Tiere zur Ernährung erbeutet. Kein Mensch hat etwas gegen durchziehende Tiere, aber ein Rudel passt in unsere Kulturlandschaft nicht.“

Auch Wildschweine gefährlich

Pömer lässt seine Enkelkinder nicht mehr alleine in den Wald gehen, auch weil die Wildschweine gerade in der Setzzeit sind und die Bachen ihre Frischlinge vehement verteidigen. „Mein Rat ist, nicht von den touristischen Wegen abzuweichen. Das ist keine Hysterie!“ Entwarnungen von Verhaltensforschern bezüglich des Wolfes kann er nichts abgewinnen: „Es ist nicht das gleiche, ein Rudel in einem Gehege oder in freier Wildbahn zu erforschen.“ Von NGOs werde der Wolf zum Märchentier gemacht, das niemand etwas tue. „Die Menschen aus den Ballungsräumen meinen, Wölfe gehören in die Bilderbuchlandschaft auf dem Land. So ist es aber nicht“, sagt Gerhard Pömer.

„Nicht wie Manna vom Himmel gefallen“

Darüber, woher die Wölfe kommen, hat er seine Theorie: „Der Wolf ist nicht wie Manna vom Himmel gefallen. Jedenfalls liegt es in der Biologie des Wolfes, die Schwächeren aus dem Rudel auszustoßen. Sie ziehen weg und ernähren sich mit dem, was sie alleine jagen können.“

Der Wolf ist EU-weit ganzjährig durch die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie als streng zu schützen eingestuft. Ausnahmen von Fang oder Tötung oder absichtlicher Störung sind möglich, sofern es keine anderweitige zufriedenstellende Lösung gibt [...“ Das Vergrämen einzelner Tiere (Lärm, Gummigeschoße, Leuchtraketen) ist möglich. In Österreich gibt es seit 2012 einen Plan für das Wolfsmanagement, das auch den Umgang mit auffällig gewordenen Tieren umfasst. „Es gehört zum normalen Verhalten, wenn Wölfe tagsüber von bewohnten Gebäuden aus gesehen werden, nachts Dörfer durchqueren und nach unzureichend geschützten Nahrungsgütern des Menschen, besonders Schafen, greifen“, heißt es darin. Darin bestehe keine erhöhte Gefährdung des Menschen. Für die Koordination des Wolfsmanagements in OÖ (samt Entschädigung bei Wolfsrissen von Nutztieren) ist die Abteilung Land- und Forstwirtschaft des Landes zuständig. Landesrat Hiegelsberger betonte Ende Jänner die Notwendigkeit von bundes- und europaweiten Spielregeln, um Sicherheit und Koexistenz von allen, die die Landschaft nutzen, zu gewährleisten. Der Naturschutzbund sammelt mit der Petition „Eine Chance für den Wolf“ Unterschriften für Lösungen, die eine Koexistenz von Wolf und Mensch ermöglichen. Damit will man die Wolfsakzeptanz erhöhen. Einen sehr interessanten Beitrag eines Waldbesitzers und bayerischen Landtagsabgeordneten zu den positiven Folgen von Wölfen auf Wald, Jagd und Landschaft gibt es in der Ausgabe 1/2018 von „Natur&Land“, der Zeitschrift des Naturschutzbundes auf www.naturschutzbund.at.


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07.06.2018 23:40

Wie dumm kann man sein

Der Mensch muss sich anpassen.. oh nein... Bringen wir alles um, was uns stört... Ja.. immer drauf... In anderen Ländern klappt das auch.. ich war so oft in Kanada in Bärengebiet... In Wäldern .mit Berglöwen.. Wer alles beachtet hat keine Problem. Und wer in ein gesperrtes Gebiet geht ist selbst schuld. Politik und Gesellschaft sind gefragt eine Koexistenz zu finden. Alles andere ist der Beweis für die unendliche Dummheit der Menschen, die keine Rücksicht auf Natur nehmen und sich selbst über alles stellen. Zum kotzen!!!

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04.05.2018 16:18

Scheinbar

muss wie immer erst was passieren, zB. das Kinder am Schulweg gerissen werden, am Heimweg angegriffen werden, und dann wird man entweder nicht davon erfahren, oder es wird vertuscht, weil der Wolf ,scheu, nicht menschenfeindlich, was auch immer, ist, und viele Leute; Schützer ihn ansiedeln und schützen wollen Und dennoch amüsiert mich, das Leute sich deswegen angiften, unlängst erst Leute die das eigentlich garnix betrifft, aber es ist immer leicht sich wo einzumischen und seinen Senf zugeben, wenn man 0 damit zutun hat, weil Leute brauchen immer was zum Tratschen. Aber sicher hat man ein Recht auf eigene Meinung. Ich war oft in den Wäldern unterwegs, ich liebe die Natur in Liebenau. Dort herrscht eine ungewöhnliche Atmosphäre, fernab der Stadt kann man sich dort super ausruhen. Aber das ich vielleicht mit ansehen muss, das Pech habe, mit meiner fünfjährigen Schwester unterwegs zu sein und dann einem agressiven Wolf gegenüber zu treten... Muss das wirklich sein?

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31.08.2018 18:56

Wölfe

Ich bin sehr gerne mit meinem Boxerhund in der Gegend St.Leonhard/ Gutau/ St.Oswald b.Fr. Schwammerlsuchen gegangen, fallweise sind auch kleine Kinder mitgegangen. Das kann ich vergessen, ich schrenke mein Leben bereits ein. Vor 6 Wochen sah ich einen Wolf vielleicht 30 m entfernt, da war ich mit einer Verwandten unterwegs. Ich kann dem nichts abgewinnen, das die Menschen aus den Wäldern wegbleiben sollen. Die Wölfe gehören in Reservaten zusammen genommen. Den Menschen schau ich mir an wenn er um eine Wegbiegung geht und sich einem Rudel Wölfe gegenübersieht, wenn er wegläuft hat er schon verloren. Die Wölfe gehören nicht ausgerottet, aber mit den Menschen zusammenleben werden sie nicht können, weil sie K E I N E Einzelgänger sind.

n
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31.08.2018 19:09

Wölfe

Wie sollen sich die Menschen verhalten? Sollten sie vom Wald wegbleiben?Die Waldbesitzer würden sich ev freuen. Sollten sie sich gar bewaffnen, was ev passieren könnte. Oder sollen sie nur mehr in mehrköpfiger Begleitung in den Wald gehen.

n
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13.04.2018 15:25

Böse Wölfe

Der büse Wolf lebt nicht im Wald oder Mühlviertel sondern unter uns den Menschen.

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12.04.2018 13:29

Unverantwortlich

diese Angstmache! Es ist klar, dass Wölfe weiterhin dabei bleiben sollten, dem Menschen aus dem Weg zu gehen. Einzelne die das nicht tun, brauchen eine Ladung Gummischrot und wenn es gar nicht anders geht muss man auch einzelne töten, wenn es für Menschen gefährlich wäre. Aber jetzt Panik zu verbreiten und zu glauben das Mühlviertel "wolfsfrei" halten zu können ist ein Märchen. Und jener Parteiorganisation, die jetzt so fleißig Unterschriften sammelt gegen den Wolf sei mitgeteilt, dass ihr eigener Parteikollege der zuständige Landesrat ist. Was kam von dieser Seite bisher? Schließlich wissen wir erst seit ca. 15 Jahren, dass der Wolf kommen wird.

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12.04.2018 09:30

Angstmacher

Es muss etwas geschehen, na klar die Angstmacher entfernen, dann ist das richtige passiert!!!!!!

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11.04.2018 12:25

Schießwütige Tierkiller

Vor einem Rudel Wolf habe ich weniger Angst als vor ein paar schießwütigen Jägern. Der Mensch ist derart borniert und verblödet, dass er das was ihm ein paar Hirnverblödete Angstmacher vormachen auch noch glaubt und dann auch noch schreit dies Tier muß ausgerottet werden. Und um die Angst noch grösser zu machen werden nun Kinder vorgeschoben .Hat dieser Angsthase wieder mal Grimms Märchen vom bösen Wolf gelesen. Es ist traurig dass in unserer Welt kein Platz mehr für angestammte Wildtiere ist.

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10.04.2018 19:24

Rotkäppchen läst Grüßen

Jetzt geht es laos. Da die Bauern und Jäger gemerkt haben, dass sie alleine durch Riss von Nutz- und Wildtieren nicht an den Wolf ran kommen schieben sie nun Kinder vor und schüren Angst ohne Ende. Leute WIR trampeln im Wohnzimmer vom Wolf rum. WIR haben ihn seinen Lebensraum weg genommen. Wir sollten uns glücklich schätzen, dass sich die Natur wieder ganz langsam normalisiert. Der Anfang macht da das zurückkehren der Wölfe. Lernen wir lieber mit Ihnen zu Leben statt ihn zu bekämpfen.

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07.04.2018 16:47

Liebe Kinder unzensiert ihr jetzt bald am Wolf krepiert, blanke Zähne klamme Klauen werden euch den Tag versauen doch die Jäger Franz und Fritz sind schon auf sein Fell ganz spitz schnell die Flinte aus dem Kasten dem bösen geht's jetzt arg zu Lasten und im Jahre zweitausend achtundzehn ist die Welt gleich wieder wunderschen.. die Moral aus der Geschicht Artenvielfalt brauch ma nicht..

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08.04.2018 01:32

Dichten will auch gelernt sein

Frage mich gerade, wann das Jahr "zweitausend achtundzehn" sein soll. Falls das kreativ gewesen sein soll, ging das gehörig in den Graben. Nicht genügend, setzen!

n
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05.04.2018 12:36

Wie erklärt der 5km von Liebenau wohnende Waldbesitzer, Dem die Rehe seinen Wald kahlfressen, dass die Forstbehörde beste Waldentwicklung bei ihren jährlichen Begehungen in Liebenau feststellt ? Der Wolf als Waldretter ist also entbehrlich..

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Gastuser
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05.04.2018 13:30

Quelle?

Ich bin nicht der Waldbesitzer, erlaube mir aber trotzdem einen Kommentar darauf: Gibt es da ein offizielles Gutachten oder woher kommt diese Information?
In der Natur ist rein theoretisch vieles "entbehrlich" - heißt aber deshalb nicht, dass man unbedingt darauf verzichten soll. Oder warum werden beispielsweise Bioprodukte hochgelobt, wenn es theoretisch auch ohne Bio geht? Die meisten haben mittlerweile begriffen, dass natürlich besser ist.

n
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Gastuser
07.04.2018 12:09

Sie meinen wohl Fichtenmonokulturen die sich noch halbwegs entwickeln... Laubbäume werden größtenteils verbissen bzw. geschält...ein zukünftiger Klimagerechter Mischwald kann so nicht entstehen.

n
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04.04.2018 20:11

Angst vor dem Wolf!

Sicherlich habe ich vor einem oder mehreren Wölfen weniger Angst, als vor so manchem Haus- und Hofhund, der keine Erziehung hat! Junge Wölfe sind einfach neugierig, wie Kinder auch. Dann muß man diese halt in die Schranken verweisen, indem man solche Tiere vergrämt, ohne sie ernsthaft zu verletzen. Mit Abschießen kann ich dem Wolf keine Lehre für die Zukunft erteilen! Jedes Jahr werden mehr Menschen getötet oder schwer verletzt durch: diverse Haus- und Hofhunde, Jäger, die mit ihrer Schußwaffe nicht umgehen können, falsche ärztl. Behandlung, falscher Medikamentenverabreichung, Verkehrs- und sonstige Unfälle, aber nicht durch einen Wolf in den letzten 150 Jahren! Daß,sich ein Wolf im Wald gegen einen kläffenden Jägerhund wehrt, der ihn zu hetzen versucht, dürfte auch klar sein! Also, wo ist das Problem?

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04.04.2018 23:59

Panik?

Natürlich gab es in den letzten 150 Jahren keine Übergriffe vom Wolf, weil es ihn bei uns nicht mehr gab.
Jetzt sind sie vielleicht neugierig, was ist wenn aus Neugier der Hunger erwacht oder das Rudel größer wird.
Sich nicht mehr zu trauen, eine Runde spazieren zu gehen, aus Angst dem Wolf zu begegnen, da man nicht weiß wie man sich verhalten soll.
Wenn er unter Tags zwischen Häuser und Tierweiden umherstreift ist das nicht ausgeschlossen.
Die Menschen in der Stadt mögen es schön finden, dass der nette Wolf wieder heimisch wird. Jedoch ist eine gewisse Angst berechtigt wenn man direkt betroffen ist.

n
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05.04.2018 11:36

Kein Grund

Aber in anderen Ländern gab es ihn, und auch da gab es keine Angriffe auf Menschen zu verzeichnen. In Österreich wird es nicht anders sein. Oder denken Sie, der Wolf findet uns "g'schmackiger"? Menschen zählen nicht zur Beute des Wolfs, selbst aus Neugier wird er keinen Menschen "kosten". Die natürliche Beute von Wölfen ist und bleibt Wild.
Wenn Sie tatsächlich Angst vor einer Begegnung mit einem Wolf haben, dann informieren Sie sich über die entsprechenden Verhaltensweisen.
Ich schließe mich dem Vorredner an: Ich habe mehr Angst vor freilaufenen Hunden, bei denen keiner ihr Verhalten einschätzen kann, weil man nicht weiß, welchen Umgang sie mit Menschen haben. Die sind weitaus gefährlicher, da sie keine natürliche Scheu vor Menschen haben.

n
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Gastuser
12.04.2018 13:41

Das Argument mit den "Leuten aus der Stadt" finde ich mittlerweile ein wenig abgegriffen. Dürfen "Leute aus der Stadt" keine Meinung haben, machen sie keine Ausflüge nach Liebenau, verbringen dort vielleicht ihren Urlaub, besuchen dort Verwandte? Dann sind sie doch aus Betroffene, oder? Meine ich als Landbewohner!

n
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Gastuser
04.04.2018 20:08

sucht man im Internet nach Kuhattacken in Österreich wird man schnell fündig....die passen einfach nicht in unsere Kulturlandschaft...

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Gastuser
Gastuser
04.04.2018 19:42

Wölfe haben glücklicherweise keine menschlichen Eigenschafte

Dieser Satz aus dem Artikel haut dem Fass den Boden raus: "Jedenfalls liegt es in der Biologie des Wolfes, die Schwächeren aus dem Rudel auszustoßen. Sie ziehen weg und ernähren sich mit dem, was sie alleine jagen können.“... Werte Frau Mag. Claudia Greindl, liebe Tips Redaktion, Wölfe sind glücklicherweise keine Menschen, für die allein wäre die oben beschriebene "Biologie" arttypisch!

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Gastuser
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04.04.2018 18:55

Wolf

Lebe 5km von Liebenau, die momentane Hysterie um den Wolf ist unerträglich...als Waldbesitzer der kaum einen jungen Baum ohne aufwendige teure Schutzmaßnahmen heranwachsen sieht weil die Überpopulation an Rehen sofort alles niedermäht erhoffe ich mir da Mal vom wolf bisschen Abhilfe..die Mähr vom kinderfressenden Monster ist lächerlich..

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Gastuser
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04.04.2018 10:00

Immer diese Märchen

Das wäre ja mal etwas ganz Neues, den Wolf als "gutes Märchentier" darzustellen, wo doch noch so viele Menschen an Rotkäppchen glauben. Abgesehen davon ist es kein Märchen, dass Wölfe von Natur aus scheu sind und Menschen deshalb meiden. Der Mensch zählt nicht zur Beute des Wolfes, deshalb ist diese Panikmacherei einfach nicht angebracht.

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Gastuser
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04.04.2018 18:01

Sind Sie ihm schon begegnet

Wir wohnen in der Liebenauer Region und das ist keine Panikmache, denn scheu ist der Wolf gewiss nicht, wenn er sich am Tage zwischen Häuser herum treibt.

n
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Gastuser
Gastuser
05.04.2018 11:21

Haben Sie schon Nachweise

Wurde denn schon offiziell bestätigt, dass es sich tatsächlich um einen Wolf handelt? Aus dem Artikel geht das jedenfalls nicht hervor. Nur, weil jemand angeblich einen gesehen hat, muss es noch lange keiner sein. Man sehe sich nur mal die vielen Berichterstattungen über angebliche Wolfssichtungen an, bei denen es dann im Endeffekt doch keiner war. Und selbst wenn es wirklich einer ist - wozu die Panik, nur weil er mal zwischen Häusern herumläuft? Das machen andere Wildtiere auch. Solange er sich nicht abnormal verhält - und darüber wäre ja wohl berichtet worden - ist Panik absolut fehl am Platz.

n