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Erfahrungen fürs Leben: Arbeiten auf Großbaustellen in Athen

Regina Wiesinger, 17.10.2018 11:05

FREISTADT. Neues Land, neue Sprache, neue Arbeitsmoral – viele Herausforderungen warteten auf die Schüler der Berufsschule Freistadt beim Erasmus+ Projekt in Athen.

  1 / 3   Die Lehrlinge Lukas Riegler und Lukas Wolschlager (2. und 3. v. l.) mit ihren Fachlehrern Andreas Manzenreiter (l.) und Harald Röck (r.) sowie ihrem Klassenvorstand Josef Hennerbichler

Zwei Wochen lang arbeiteten 24 Schüler der 4a MUS (Maurer und Schalungsbauer) der Berufsschule Freistadt in Athen auf Großbaustellen mit und erweiterten ihre Kenntnisse am Bau und in der Fremdsprache Englisch. Auf den Großbaustellen standen für die Schüler nicht nur für ihren Beruf typische Arbeiten an, sondern sie durften auch in Installateur- oder Elektrikerarbeiten reinschnuppern. Für Lukas Riegler aus Königswiesen und Lukas Wolschlager aus Neumarkt war das eine neue und wertvolle Erfahrung. „Für das spätere Leben schadet es nicht, auch diese Arbeiten auf einer großen Baustelle kennen-zulernen“, sagt Riegler. Die Verständigung hat am Bau verhältnismäßig gut funktioniert. „Man ist immer besser ins Englischreden reingekommen und wir haben uns halt mit Händen und Füßen verständigt.“ Auch ein Lernen zwischen den Zeilen hat stattgefunden. „Man glaubt, die Athener arbeiten nur bis 15 Uhr, aber die machen das, damit sie pfuschen gehen und sich das Leben leisten können“, erzählt Wolschlager.

Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen

Natürlich durfte in den zwei Wochen auch Sightseeing nicht fehlen. Die Schüler, die teilweise zum ersten Mal in Griechenland waren, konnten die Antike mit Händen begreifen und waren erstaunt über das moderne Leben in der Großstadt. Eine Inselrundfahrt und ein kurzer Griechisch-Sprachkurs rundeten die Erfahrungen fürs Leben ab.


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