
ST. LEONHARD. Einer der Höhepunkte für St. Leonhard in diesem Kalenderjahr wird das Bezirksmusikfest am 10. Juni sein. Auch Sanierungen von Güterwegen und dem Kindergarten stehen am Programm.
Das Bezirksmusikfest am 10. Juni ist eines der großen Highlights dieses Jahres in der Gemeinde St. Leonhard. „Der Musikverein hat sich gut vorbereitet und wir freuen uns auf ein schönes Fest. Viele fleißige Helfer, auch von anderen Vereinen, helfen am 10. Juni mit, um den Gästen einen schönen Tag zu ermöglichen“, sagt Bürgermeister Andreas Derntl.
Sanierungen und Pläne
Nachdem in den vergangenen Jahren große Investitionen – der Bau des neuen Gemeindezentrums, der neu gestaltete Marktplatz und die sanierte Ortsdurchfahrt – getätigt wurden, werden in diesem Jahr kleinere Infrastruktur-Projekte umgesetzt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Sanierung des Güterweges Attenedt. Die Arbeiten werden gemeinsam mit dem Wegeerhaltungsverband Unteres Mühlviertel durchgeführt.
Sanierungen sind auch am Kindergarten St. Leonhard nötig. Die Fassade und der Zugangsbereich werden in den Ferien renoviert. „Die Kosten belaufen sich auf zirka 96.000 Euro“, sagt Derntl. „In der Volksschule werden und wurden Schritte für die Digitalisierung gesetzt. Das W-Lan wurde bereits installiert, nunmehr wird die EDV-Verkabelung an den derzeitigen Standard angepasst.“ In naher Zukunft sollen auch die Beleuchtungen der Schulen und des Kindergartens auf LED umgestellt werden. „Hierbei sind wir gerade in der Planungsphase und müssen das Gesamtvolumen erfassen“, sagt der Bürgermeister.
Am 25. Juni ist Bürgermeister Andreas Derntl stellvertretend für die Gemeinde bei der Eröffnung der neuen Krabbelgruppe in Gutau dabei. „Wir haben eine Kooperation mit der Gemeinde Gutau, um unseren Kleinsten einen Krabbelgruppen-Platz zu ermöglichen. Der Bedarf für eine eigene Gruppe in St. Leonhard ist nicht gegeben“, sagt Derntl.
Johannesweg verlegt
Ein Stück des Johannesweges zwischen Langfirling und Weitersfelden wurde verlegt. „Zuvor gingen die Wanderer hier eine lange Strecke auf der Landesstraße. Nun wurde das Stück Johannesweg auf Wald- und Wiesenwege umgelegt und ist dabei geringfügig länger geworden. Dafür ist die Qualität durch weniger Autos und weniger Asphalt gestiegen.“