Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Sanierung der Lasberger Straße abgeschlossen

Mag. Michaela Maurer, 17.10.2023 11:33

ST. OSWALD. Die 1,1 Millionen teure Sanierung der Lasberger Straße in St. Oswald ist abgeschlossen. Durch das gemeinsame Projekt zwischen Landesstraßenverwaltung und Wildbach- und Lawinenverbauung erhöht die Sicherheit.

  1 / 2   Vertreter der Politik, Landesstraßenverwaltung & Wildbach- & Lawinenverbauung bei der Eröffnung der sanierten Straße (Foto: Land OÖ/Daniel Kauder)

Die L1471 Lasberger Straße im Gemeindegebiet von St. Oswald bei Freistadt war in einem äußerst sanierungsbedürftigen Zustand. Außerdem musste die Wildbach- und Lawinenverbauung im Bereich des Feistritzbaches im Abschnitt vom Friedhof- und Kirchenbereich Sanierungsmaßnahmen durchführen. „Die Landesstraßenverwaltung und die Wildbach- und Lawinenverbauung haben hier perfekt abgestimmt und koordiniert gearbeitet. Mein Dank gilt allen am Projekt Beteiligten, welche die teilweise enorm herausfordernden Tätigkeiten unter anderem aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse mit vollstem Einsatz gemeistert haben“, sagt Landesrat für Mobilität und Infrastruktur Günther Steinkellner.

Von der Straßenmeisterei wurde im Zuge der Modernisierung des Landesstraßenabschnittes eine durchgängige Fahrbahnbreite von 6,50 Meter eingerichtet. Zusätzlich wurden die Lücken der bestehenden Gehsteige geschlossen, eine durchgängige Gehwegverbindung von der Ortsmitte bis zum Friedhof bzw. Altstoffsammelzentrum errichtet, mehrere gefährliche Ausfahrten umgelegt und dadurch entschärft. Der Eingangsbereich des örtlichen Friedhofs wurde durch ein Zurücksetzen einer Mauer aufgewertet und die Optik insgesamt verbessert. Auf einen barrierefreien Zugang zum Friedhof wurde geachtet. Auch die Maßnahmen der Wildbach- und Lawinenverbauung konnten zur vollsten Zufriedenheit fertiggestellt werden.

Die leichte Absenkung der Bachsohle – gerade im unteren Bereich der stabilisierten Bachstrecke – bewirkt eine Verbesserung der Hochwassersicherheit, verbessert die ökologische Funktionsfähigkeit des Gewässers und bewirkt, dass weniger Verlandungen im Bachbett stattfinden, was wiederum die Häufigkeit erforderlicher Bachräumungen reduziert. „Es freut mich, dass die Zusammenarbeit bei diesem schwierigen Projekt einwandfrei funktioniert hat und ein tolles Ergebnis erzielt werden konnte. Bedanken möchte ich mich auch bei allen, die von den Verkehrsbeeinträchtigungen betroffen waren. Die Geduld hat sich jedenfalls gelohnt, denn das Endergebnis kann sich sehen lassen. Die Gesamtkosten in Höhe von 1,1 Millionen Euro sind daher sinnvoll investiert worden“, sagt Landesrat Günther Steinkellner. „Die Bauarbeiten haben zirka ein halbes Jahr gedauert. Danke an alle betroffenen Anrainer für die Geduld in dieser Zeit“, sagt auch Bürgermeister Michael Spörker.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden