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Wartberg wird mit Fußverkehr-Award 2025 ausgezeichnet

Mag. Michaela Maurer, 30.10.2025 09:36

WARTBERG. Beim Österreichischen Fußverkehrsgipfels in Graz wurden zehn Städte und Gemeinden für ihr Engagement für gesunde und klimaschonende Mobilität geehrt. Einen Award erhielt auch die Gemeinde Wartberg für die Attraktivierung von Freizeitwegen, sichere Schulwegverbindungen und den Gehsteig Schulstraße. 

Bürgermeister Dietmar Stegfellner (Wartberg ob der Aist), gemeinsam mit Sektionsleiterin Cornelia Breuß (BMIMI) und Stephanie Schwer (Österreichischer Städtebund) (Foto: www.gimpel.at)

Durch ihre Maßnahmen im Fußverkehr leisten sie einen wesentlichen Beitrag, um Gehen als wertvollen Teil einer nachhaltigen Mobilität zu stärken und zukunftsfähige Räume für alle Generationen zu schaffen. Die Auszeichnungen wurden von Cornelia Breuß, Sektionsleiterin im Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI), stellvertretend für Mobilitätsminister Peter Hanke überreicht.  

Anteil des Fußverkehrs erhöhen

„Zu-Fuß-Gehen ist die älteste, einfachste und zugleich nachhaltigste Form der Mobilität. Es stärkt die Gesundheit, fördert soziale Teilhabe und macht unsere Städte und Gemeinden lebenswerter. Nahezu alle Landeshauptstädte haben bereits einen Masterplan Gehen beschlossen, denn unser Ziel ist klar: Bis 2030 wollen wir den Anteil des Fußverkehrs in Richtung 20 Prozent erhöhen und damit die Mobilitätswende entscheidend vorantreiben. Ich danke allen, die sich dafür engagieren und gratuliere den ausgezeichneten Städten und Gemeinden sehr herzlich“, teilte Hanke via Videobotschaft mit. 

Masterplan für das Gehen

Bei der Preisverleihung wurden Projekte ausgezeichnet, die von punktuellen Gehsteigerrichtungen bis hin zu umfassenden Neugestaltungen zentraler Plätze reichen. Die prämierten Städte und Gemeinden haben jeweils einen lokalen Masterplan für das Gehen entwickelt und beschlossen sowie die Möglichkeiten von Förderungen genutzt. Dabei zeigte sich auch, dass der Ausbau des Fußverkehrs weit über einzelne Maßnahmen hinausgeht und eine zentrale Frage der Raumaufteilung und Mobilitätsplanung betrifft. 


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