Gedenkfeier in Mönchdorf setzte ein starkes Zeichen für Frieden, Freiheit und europäische Einheit
MÖNCHDORF. Unter dem Leitgedanken „80 Jahre Frieden, 70 Jahre Freiheit, 30 Jahre gemeinsames Europa“ fand in Mönchdorf eine würdige Gedenkfeier statt, die die vielen Teilnehmer bewegte und zum Nachdenken anregte.
Initiator der Veranstaltung war der ehemalige Vizebürgermeister und Ehrenbürger Karl Gaffl, der mit großem Engagement zur Realisierung dieses besonderen Festes beitrug. Als Sprecher des Friedenskomitees hielt Vizebürgermeister Franz Lumetsberger die Festrede, in der er die historische Bedeutung dieser Jubiläen und die Verantwortung der heutigen Generation für den Erhalt von Frieden und Freiheit betonte.
Zeitzeugenbericht von Josef Fehrerhofer
Ein besonders emotionaler Moment war der Zeitzeugenbericht von Josef Fehrerhofer, der die Erinnerungen von Mönchdorferinnen und Mönchdorfern lebendig werden ließ und die Geschichte greifbar machte.
Baum gepflanzt
Als sichtbares Zeichen der Hoffnung und des Gedenkens wurde ein Baum gepflanzt und eine Gedenktafel enthüllt, die künftig an die Meilensteine der europäischen Friedensgeschichte erinnern soll. Schülerinnen und Schüler der Volksschule Mönchdorf gestalteten und bemalten Gedenksteine, die sie feierlich zur Tafel legten – ein berührender Beitrag der jungen Generation.
Ein herzlicher Dank gilt den Sponsoren: Franz Lindner für die Baumspende, Metallbau Tröbinger sowie Vizebürgermeister Franz Lumetsberger, die die Gedenktafel ermöglichten.
Die Gedenkfeier in Mönchdorf war ein starkes Zeichen für gelebte Erinnerungskultur und ein Aufruf zur Bewahrung jener Werte, die Europa heute zusammenhalten.
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