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FREISTADT. Zehn bis 15 Rehe werden im Jahr auf der Strecke zwischen dem Feuerwehrhaus Freistadt und dem Kreisverkehr Nord angefahren. Aus diesem Grund wurden neue Wildwarneinrichtungen montiert.

Jäger Matthias Königsecker (l.) und Straßenmeister Ludwig Kuntner (Foto: Privat)
Jäger Matthias Königsecker (l.) und Straßenmeister Ludwig Kuntner (Foto: Privat)

Der Straßenabschnitt zwischen der Feuerwehr Freistadt und dem Kreisverkehr Nord ist aufgrund der vielen Wildunfälle eine offiziell gemeldete Wildschutzstrecke.

Mit den optischen und akustischen Wildwarneinrichtungen erhofft man sich eine Verminderung der Wildunfälle bis zu 75 Prozent. Die Jagdgesellschaft Freistadt mit dem ortsansässigen Jäger Matthias Königsecker hat in Zusammenarbeit mit dem Landesjagdverband und dem Land OÖ. entlang der Straße im nördlichen Stadtgebiet diese Wildwarner montiert.

„Die Errichtung von Wildwarnern erspart dem Wild Leid, dem Autofahrer Kosten und der Jäger muss das angefahrene Wild nicht erlösen oder in der Tierkörpersammelstelle entsorgen“, weist Königsecker auf die Vorteile hin. „Jagd bedeutet zu 90 Prozent Hege und Pflege, das heißt auch, sich um Verkehrsopfer zu kümmern - zu jeder Tages- und Nachtzeit, wenn die Polizei uns Jäger informiert.“


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