Neue Rotkreuz-Ortsstelle in St. Leonhard gegründet
ST. LEONHARD. In St. Leonhard bei Freistadt wurde am 26. November eine neue Ortsstelle des Roten Kreuzes gegründet.
Die Rotkreuz-Landkarte im Bezirk wurde somit um eine sogenannte Nichtkrankenwagenführende Sozialdienststelle erweitert. „Ein zentraler Beweggrund zur Gründung der neuen Rotkreuz-Ortsstelle St. Leonhard ist die großartige Jugendrotkreuzgruppe, die heute stolze 45 Kinder und Jugendliche umfasst. Vor Jahren von der nunmehrigen Ortsstellenleiterin Lisa Luftensteiner ins Leben gerufen, ist die Gruppe seither ein äußerst lebendiges, aktives und fest verankertes Element der regionalen Jugendarbeit“, heißt es vom Roten Kreuz.
Darüber hinaus wurde im heurigen Jahr in St. Leonhard ein First-Responder-System aufgebaut, aktuell getragen von 18 motivierten First Respondern. Damit ist es möglich, im Ernstfall schnell und professionell Hilfe zu leisten – ein Sicherheitsgewinn für die Bevölkerung und eine Weiterentwicklung der örtlichen Rotkreuz-Strukturen.
Lisa Luftensteiner übernimmt Leitung
Die Leitung der neuen Ortsstelle übernimmt Lisa Luftensteiner, die stellvertretende Leitung Bürgermeister Andreas Derntl. Dr. Michael Aigner, Thomas Rusam und JRK-Referentin Rita Eder sind Mitglieder des Ortsstellenausschusses.
„Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, die mich bei der Gründung der Ortsstelle unterstützt haben, im Besonderen bei Bürgermeister Andreas Derntl, Amtsleiterin Doris Petz, Bezirksstellenleiterin Andrea Wildberger und Bezirksgeschäftsleiter Gerald Roth“, so die frisch gewählte Ortsstellenleiterin. „Dies ist ein starkes Zeichen für Menschlichkeit und Hilfe in der Gemeinde St. Leonhard.“
„Besonderer Moment“
Rotkreuz-Bezirksstellenleiterin Andrea Wildberger unterstreicht die Bedeutung für das Rote Kreuz: „Die Gründung einer Sozialdienststelle ist ein besonderer Moment – etwas, das es in Oberösterreich nicht jeden Tag gibt. Für mich persönlich ist diese Gründung ein echter Feiertag. Mein großer Dank gilt den Ortsstellenausschussmitgliedern, die mit Herz, mit Tatkraft und mit unverwechselbarem Engagement bereit sind, diese Verantwortung zu übernehmen und unsere Region damit noch lebenswerter machen.“
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