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Färbermuseum Gutau sucht Bilder von Josef Zötl, dem vergessenen Gutauer Maler

Online Redaktion, 13.11.2021 07:32

GUTAU. Als Malermeister und begabter Musiker, der Violine, Zither, Viola, Gitarre und Harfe zu spielen wusste, war Josef Zötl (1896-1959) in Gutau und Umgebung bestens bekannt. Um ihn ranken sich zahlreiche heitere Anekdoten.

Bgm. Josef Lindner, Karlheinz Sandner und Museums-Obmann Alfred Atteneder (v.l.) mit einer Tuschezeichnung Josef Zötls, welche die Ruine Prandegg zeigt. (Foto: Färbermuseum Gutau)

Josef Zötl entstammte der bekannten Blaufärberfamilie Zötl, die im heutigen Färbermuseum von 1868 bis 1968 das Färbergewerbe ausübte. Der Malermeister war aber auch als Kunstmaler sehr bekannt. Er hinterließ zahlreiche Bilder (Landschaften, Stilleben, Grafiken, sakrale Bilder), die sich auch heute noch verstreut in vielen Wohnungen oder Dachböden finden ließen, würde man nach ihnen stöbern. Eines davon, eine Tuschezeichnung von der Ruine Prandegg aus dem Jahre 1943, übergab am Karlheinz Sandner in der Vorwoche an Bürgermeister Josef Lindner und den Obmann des Färbermuseums, Alfred Atteneder. Es wird im „Zötl-Zimmer“ des Museums – nach der Färberfamilie Zötl so benannt – einen würdigen Platz finden. Das Färbermuseum Gutau sucht nun weitere Bilder und bittet die Besitzer um Mitteilung per Telefon 0676/6854983 oder Mail an info@faerbermuseum.at, um für eine eventuelle zukünftige Ausstellung einen Überblick über Zötls Werke zu erhalten.


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