Pilotprojekt für Fahrgemeinschaften soll Pendeln zwischen Freistadt und Linz stressfreier machen
FREISTADT/HAGENBERG. Weniger Stau, geringere Kosten und ein Beitrag zum Klimaschutz: Mit dem Forschungsprojekt „MUST – Multimodale Verkehrssteuerung“ will die FH OÖ das Pendeln zwischen Freistadt und Linz in Fahrgemeinschaften smarter und nachhaltiger gestalten.
Seit September läuft eine sechsmonatige Pilotphase, bei der Pendler aus der Region über die Domino-App Fahrgemeinschaften bilden und mit öffentlichen Verkehrsmitteln kombinieren können. Das Ziel: Fahrten effizienter zu organisieren und die tägliche Mobilität im Mühlviertel zu erleichtern.
„Gerade für Pendler ist planbare Mobilität entscheidend. Mit smarten Tools können wir bestehende Kapazitäten besser nutzen – etwa durch Mitfahrangebote oder flexible Abholpunkte“, erklärt Melanie Juppe vom Logistikum der FH OÖ in Steyr.
Teilnehmer profitieren doppelt: Jede gemeinsame Fahrt spart Kohlendioxid und bringt Punkte, die gegen Wegfinder-Gutscheine eingelöst werden können.
Mit dem Projekt zeigt die FH OÖ, dass innovative Mobilitätslösungen auch im Bezirk Freistadt konkrete Vorteile im Alltag bringen können.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden