BEZIRK FREISTADT. Eines der größten Sportevents Österreichs findet von 4. bis 6. Jänner wieder im Raum Mühlviertel statt: die Jännerrallye!
Die Schlussverhandlung für die Neuauflage der Jännerrallye war zu Redaktionsschluss noch ausständig, „ist aber nur mehr reine Formsache“, sagt Robert Zitta, Obmann des Rallye Clubs Mühlviertel und selbst aktiver Rennfahrer.
Keine Sonderprüfung Pregarten
Die Rallye wird von 4. bis 6. Jänner im Raum Mühlviertel mit Rallyezentrum in der Freistädter Messehalle stattfinden. Die Sonderprüfungen (SP) bleiben annähernd gleich, nur die Prüfung Pregarten wurde gestrichen. „Aber nicht, weil wir die Pregartner nicht mögen, sondern weil die Sonderprüfung grundsätzlich eine schneelose ist und damit die Reifenwahl schwierig und teuer wird. Die SP in Liebenau wurde geringfügig geändert, alles andere bleibt gleich“, sagt Zitta.
Sicherheitstraining verpflichtend
Neu ist aber, dass alle Teilnehmer einen Erste-Hilfe-Kurs beziehungsweise ein spezielles Berge-Sicherheitstraining absolvieren müssen, um starten zu dürfen. Interessierte Fahrer können sich noch beim Rallye Club oder bei der AMF Wien melden, bei zehn bis 15 Teilnehmern wird eventuell auch ein Kurs im Bezirk Freistadt angeboten.Die Vorbereitungen für die Rallye laufen somit auf Hochtouren. „Ich möchte mich bei allen Anrainern bedanken, die uns unterstützen. Zum Dank bieten wir allen Anwohnern gratis Zutritt zur Rallye und der Messehalle.“
Wertschöpfung für die Region
Bis zu 150.000 Besucher werden auch im kommenden Jahr wieder erwartet. Rund vier Millionen Euro werden dadurch in der Region umgesetzt. „Ich möchte, dass die Jännerrallye einen absolut positiven Eindruck hinterlässt und auch 2019 wieder durchgeführt werden kann. Die Local Heroes sind bereits voller Vorfreude“, sagt Zitta.
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