ÖAMTC testet, wieviel "Schmalz" der E-Bike-Akku noch hat
FREISTADT. Ihren Akku checken lassen können E-Biker am ÖAMTC-Stützpunkt in Freistadt. Die Techniker des Mobilitätsclubs stellen mit einem speziellen Prüfgerät fest, wie fit der Energiespeicher noch ist.
Wer sein E-Bike nach der Winterpause wieder aktiviert, sollte vor der ersten Ausfahrt unbedingt die wichtigsten Komponenten überprüfen bzw. fachmännisch überprüfen lassen – dazu zählen insbesondere Reifen, Bremsen, Kette, Beleuchtung und vor allem der Akku: „Wurde dieser nicht ausgebaut, muss überprüft werden, ob er mit einem herkömmlichen Ladegerät überhaupt noch geladen werden kann. Ist der Akku nämlich tiefenentladen, kann man ihn eventuell nur mit einem Spezialladegerät wieder aktivieren. Funktioniert das nicht, muss er ersetzt werden – und das kann teuer werden“, weiß Christian Pirngruber, Stützpunktleiter des ÖAMTC in Freistadt.
Akku-Check sorgt für Klarheit
Wie viel Kapazität das Herzstück eines jeden E-Bikes noch hat, können die Techniker des ÖAMTC mit speziellen Prüfgeräten feststellen. Aufgrund der technischen bzw. natürlichen Alterung sowie des hohen Anschaffungspreises ist der Zustand des Akkus eines der wichtigsten Merkmale beim E-Bike. „Der E-Bike Akku-Check sorgt für Klarheit über den tatsächlichen Zustand und die Leistungsfähigkeit eines gebrauchten Lithium-Ionen-Akkus. Dies kann sowohl beim Verkauf als auch beim Kauf eines gebrauchten E-Bikes dienlich sein – und natürlich auch bei der Frage eines Akku-Tausches“, so Pirngruber.
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