Union Windhaag/Leopoldschlag zu Besuch bei der SV Ried
WINDHAAG BEI FREISTADT. Bundesliga-Sponsor Admiral ermöglicht im Rahmen der Aktion „Spiel in einer Anderen Liga“ insgesamt zwölf Amateurvereinen aus Österreich den Besuch eines Bundesligaspiels inklusive Stadionführung. Die Union Windhaag/Leopoldschlag war unter den glücklichen Gewinnern und erhielt vor dem Spiel der SV Ried gegen die WSG Tirol einen Blick hinter die Kulissen der Josko Arena.
Union Windhaag-Spieler Tobias Schinagl hat seinen Verein beim Gewinnspiel angemeldet: „Herzlichen Dank für den tollen Ausflug, die gesamte Mannschaft war brutal begeistert“. In der 30-köpfigen Delegation befanden sich mehrere Spieler, die seit Jahren ins Innviertel pilgern und Stammgäste auf der Fantribüne in Ried sind.
Vor dem Spiel erhielten die Windhaager eine exklusive Führung durch die Josko Arena mit SV Ried Verteidiger Josef Weberbauer. „Für uns war es unglaublich interessant Josy Weberbauer, der uns die Routinen der Mannschaft vor einem Spiel etwas nähergebracht hat, kennenzulernen“, resümiert Schinagl. Besonders beeindruckt waren die Mühlviertler von dem hohen organisatorischen Aufwand, den ein Heimspiel in der ADMIRAL Bundesliga mit sich bringt und wie beim eingespielten Team der SV Ried reibungslos ein Rad ins andere greift.
Schlechte Witterung, gute Stimmung
Für die Windhaager, die aktuell in der 2. Klasse Nordmitte spielen, war der Stadionbesuch trotz schlechter Witterung ein unvergessliches Erlebnis. Das 1:1-Unentschieden bei Regen und Wind stimmte den Union Windhaag Stürmer Christian Etzelstorfer dennoch positiv. „Ich fahre seit Jahren in dieses Stadion und habe schon viel geschwitzt, gelacht und gezittert“, so Etzelstorfer, „momentan ist es wieder eine Zitterpartie, aber ich bin guter Dinge.“ Die Verbundenheit zwischen der SV Ried und den Mühlviertlern ist in der Geschichte von Union Windhaag fest verankert, kam es im Rahmen der 40-Jahr Feier im Jahr 2004 zu einem Aufeinandertreffen der beiden Teams. Die unvergesslichen Erinnerungen an diese Begegnung ist einer der Gründe, warum viele Windhaager Herzen bis heute schwarz-grün schlagen.
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