Faustball: Bitterer Viertelfinalauftakt für Freistadt
FREISTADT. Im ersten Viertelfinalspiel mussten sich die Freistädter Frauen auswärts in St. Veit deutlich mit 1:4 geschlagen geben. Das Männerteam verlor 2:4 gegen Urfahr.
Die Compact-Frauen fanden über die gesamte Spielzeit nicht in ihren gewohnten Rhythmus – weder im Angriff noch in der Defensive lief es rund. Immer wieder machten Eigenfehler einen soliden Spielaufbau zunichte. Auch in Phasen, in denen die Mühlviertlerinnen in Führung lagen, gelang es nicht, den Satzgewinn zu fixieren. Die Gastgeberinnen aus St. Veit nutzten jede Schwäche konsequent aus – und so stand am Ende eine bittere 1:4-Niederlage.
Hervorzuheben ist dennoch die Leistung von Zuspielerin Olivia Woitsch, die über weite Strecken Ruhe ins Spiel brachte und mit Übersicht agierte:„Wir haben es leider nicht geschafft, unser Potenzial auf den Platz zu bringen. Es war einfach zu fehleranfällig – in allen Mannschaftsteilen. Jetzt gilt’s, diese Woche gut zu nutzen, neue Energie zu tanken und dann zu Hause alles reinzuhauen.“
Zweites Viertelfinalspiel
Das zweite Viertelfinalspiel steigt am 14. Juni, um 11.30 Uhr, in Freistadt. Gelingt dort der Ausgleich in der Serie, kommt es gleich am darauffolgenden Tag (15. Juni), ebenfalls in Freistadt, zum alles entscheidenden dritten Spiel. Zuvor steht für viele Spielerinnen der ersten Bundesliga allerdings noch das Pfingst-Trainingslager der Nationalteams an – gleich fünf Compact-Frauen (Emilia Engleder, Barbara Gutenbrunner, Ines Weglehner, Antonia Woitsch und Olivia Woitsch) kämpfen dabei um ein heiß begehrtes Ticket für die Nominierung der World Games in Chengdu, China. Danach heißt es: voller Fokus auf die entscheidende Phase im Vereinstrikot.
Niederlage für Männerteam
Das Männerteam legt gegen Urfahr einen tollen Start hin und geht mit 2:0 in Führung. Damit bringen sie den Favoriten ordentlich ins Wanken. Das Blatt wendet sich und Freistadt muss zum Schluss eine 2:4-Niederlage im ersten Viertelfinal-Duell hinnehmen. Das Rückspiel findet am 14. Juni in Linz statt.
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