Starker WM-Auftritt von Fabian Hennerbichler

Ein langer Anreisetag – von frühmorgens bis spät abends unterwegs – forderte viel Geduld. Der junge Mühlviertler ließ sich davon jedoch nicht aus dem Konzept bringen. Der Rennstart verlief hektisch, es kam zu viel Gedränge. „Da wurde ordentlich mit den Ellbogen gearbeitet“, schilderte Hennerbichler. In der zweiten Rennhälfte musste er nach einem Sturz einige Sekunden liegen lassen, kämpfte sich aber tapfer zurück und finishte als 26. Unter den europäischen Startern bedeutete dies Rang 16.

Vor zwei Jahren bei der WM in Innsbruck war Hennerbichler noch 47. – die deutliche Verbesserung zeigt, wie stark er sich in kurzer Zeit entwickelt hat. Für Hennerbichler selbst war es ein unvergessliches Erlebnis: „Ich nehme viel Motivation mit.“