Freistadt investiert in neue Wasserversorgung
FREISTADT. Volle Zustimmung des Freistädter Gemeinderates fanden die Anträge in Zusammenhang mit der Wasserversorgung. Das Büro Thürriedl & Mayr wurde mit den Planungen für den Bau eines dritten Hochbehälters im Westen der Stadt, einer neuen Entsäuerungsanlage im Norden und der Erschließung einer neuen Quelle in der Zelletau beauftragt.
Die Probebohrungen in der Zelletau im Sommer 2017, bei denen bis zu 210 Meter in die Tiefe gebohrt wurde, waren von Erfolg gekrönt. Die Wasserqualität ist ausgezeichnet und die Quelle verfügt über eine entsprechend hohe Leistung (drei Liter/Sekunde). Die Planungen für die Erschließung der neuen Quelle sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen und 2019 das Vorhaben realisiert werden.
Mit Blick in die Zukunft – Freistadt wächst und damit auch der Wasserverbrauch – soll neben der neuen Quelle auch ein dritter Hochbehälter, der zusätzlich 1000 Kubikmeter Wasser speichern kann, im Westen der Stadt errichtet werden. Ebenso beschlossen wurde die Planung für die Neuerrichtung der Entsäuerungsanlage im Norden der Stadt. Die bestehende Entsäuerungsanlage ist in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr dem Stand der Technik. Da auch der Standort nicht optimal ist, soll anstatt einer Sanierung eine neue Anlage an anderer Stelle gebaut werden.
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