Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Universitätsprofessor Bruno Buchberger für Lebenswerk mit "HRbert 2025" ausgezeichnet

Regina Wiesinger, 12.09.2025 13:42

HAGENBERG/LINZ. „Mit dem HRbert holen wir innovative und nachhaltige Personalarbeit vor den Vorhang“, unterstrich Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner anlässlich der Verleihung des HRbert-Preises, der bereits zum fünften Mal von der oberösterreichische Standortagentur Business Upper Austria ausgeschrieben worden ist. 30 Einreichungen gingen in das Rennen um die Auszeichnung für besonders innovative und nachhaltige HR-Projekte.

Alle Preisträger des HRbert 2025 – v.l.: Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, Bettina Buchberger (in Vertretung von Bruno Buchberger), Melanie Boudar (Miba Bearings Materials), Valborg Burgholzer-Kaiser (Eisenbeiss), Andreas Berger (Rosenbauer International AG), Petra Eder (Zauner Anlagentechnik), Philipp Heissbauer (Fill), Bezirkshauptmann Werner Kreisl (SHV Perg). (Foto: Cityfoto/Pelzl,)

Der Jurypreis „Lebenswerk“ ging an Universitätsprofessor Bruno Buchberger.

Bruno Buchberger, emeritierter Professor für Computer-Mathematik an der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz, wurde mit dem HRbert-Jurypreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Mit seinem Engagement für Wissenschaft, Forschung und Innovation hat er über Jahrzehnte hinweg maßgebliche Impulse für den Standort Oberösterreich gesetzt. Den HRbert für sein Lebenswerk verlieh ihm die Jury, weil er sich seit Jahrzehnten für internationale Mitarbeiter und Studierende sowie das Vernetzen internationaler Talente in Oberösterreich einsetzt, sowohl beruflich als auch privat. 2015 initiierte Buchberger den International Graduates Club Linz. Auch das Come2Upper Austria International House Sommerfest hat er über Jahre hinweg mitgeprägt – als inspirierender Speaker und leidenschaftlicher Jazzmusiker mit seiner Band.

Als Gründer des Instituts für Symbolisches Rechnen (RISC) an der JKU Linz legte Buchberger den Grundstein für die Verbindung von mathematischer Grundlagenforschung und angewandter Softwareentwicklung. Aus dieser Vision heraus entstand 1989 der Softwarepark Hagenberg, den Buchberger in einem revitalisierten Schloss als Außenstelle der Universität gründete. Er wollte Forschung, Ausbildung und Wirtschaft an einem Ort vereinen – ein Konzept, das bis heute als Vorzeigemodell gilt. Mehr als 3.100 Menschen arbeiten, forschen, lehren und lernen heute im Softwarepark Hagenberg.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden